12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..
-
@Peter-Zehentreiter said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Hier mal ein Beispiel:
Sehen Sie sich 'Freitag_Slo_Aut_Seeberg-Paulitsch' in MyRoute-app an!Ok - das ist wirklich mal eine ausgefeilte Route
Ich bin gerade von einer 4-wöchigen Reise durch Slowenien zurück und bei mir sieht eine typische Route so aus: https://www.myrouteapp.com/route/open/11350610
Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich Planungskonzepte sein können
Danke für den CRN-Link, schaue ich mir gerne an.
@Martin-Wilcke
Und hier kannst du sehen, was andere Routen-Engines aus deiner Route machen.
Rot ist DomDom, blau ist OSM.
Da sind viele Via-Punkte schon von Vorteil.
RT
-
@Martin-Wilcke
Und hier kannst du sehen, was andere Routen-Engines aus deiner Route machen.
Rot ist DomDom, blau ist OSM.
Da sind viele Via-Punkte schon von Vorteil.
RT
@Rainer-Treichel
Absolut richtig: verschiedene Routen-Engines liefern unterschiedliche Ergebnisse.Aber: in diesem Fall macht wohl eher das Profil (sprich: Optionen und Vermeidungen) den entscheidenden Unterschied. Ich hab's nicht ausprobiert, aber ich behaupte: wenn man bei der roten Variante (TT) "Autobahnen vermeiden" einstellt, kommt vermutlich ein Verlauf heraus, der blau und schwarz sehr ähnelt.
Und dann stellt sich die eigentliche Frage: welche der Routen-Varianten sollte ich denn mit zusätzlichen Routenpunkten (hier wohl eher SPs, keine VIAs, denn es gibt ja keine zusätzlichen Stopps) "erzwingen" und vor allem: warum?
Wenn ich mich in einer Gegend nicht auskenne und keine konkreten Strecken-Empfehlungen habe, kann ich nicht beurteilen, wo es am schönsten ist. Deshalb setze ich in solchen Fällen keine zusätzliche Punkte und lasse mich einfach treiben.
-
Autobahn vermeiden funktioniert natürlich. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es manchmal sinnvoll ist, sie zu nutzen. Und das geht dann nicht.
Aber mein Ansatz ist eben komplett anders, treiben lassen ist für mich der pure Stress, der dann meist auf Schnellstrassen endet, damit ich endlich ankomme.
Es geht eigentlich darum, auf unterschiedlichen Geräten aller Teilnehmer einer Gruppenfahrt die SELBE Route zu fahren. Dann muss man Shaping Points nutzen. Und dieses Problem löst bisher nur MRA mit seinen besonderen Möglichkeiten bei der Planung.
Gute Nacht!
RT -
Autobahn vermeiden funktioniert natürlich. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es manchmal sinnvoll ist, sie zu nutzen. Und das geht dann nicht.
Aber mein Ansatz ist eben komplett anders, treiben lassen ist für mich der pure Stress, der dann meist auf Schnellstrassen endet, damit ich endlich ankomme.
Es geht eigentlich darum, auf unterschiedlichen Geräten aller Teilnehmer einer Gruppenfahrt die SELBE Route zu fahren. Dann muss man Shaping Points nutzen. Und dieses Problem löst bisher nur MRA mit seinen besonderen Möglichkeiten bei der Planung.
Gute Nacht!
RT@Rainer-Treichel said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Es geht eigentlich darum, auf unterschiedlichen Geräten aller Teilnehmer einer Gruppenfahrt die SELBE Route zu fahren. Dann muss man Shaping Points nutzen.
Ja, absolut richtig. Da braucht man entweder eine Route mit vielen Routenpunkten oder einen Track.
Zum Glück muss ich keine Gruppentouren vorbereiten oder gar leiten - das wäre für mich der pure Stress
Aber so sind die Anforderungen und Geschmäcker eben unterschiedlich. Gut, dass MRA das alles abdeckt! -
Vielleicht interpretiere ich da zu viel hinein – aber mein Verständnis vom Anspruch der MRA-Plattform war: Wenn ich innerhalb ihres Ökosystems eine Route plane, dann sollte die App diese auch exakt so wiedergeben und abfahren – so, wie ich es geplant habe.
Doch genau das passiert nicht.
Dass andere Systeme eigene Wege gehen, ist nachvollziehbar – dafür gibt es bei manchen Marktbegleitern so Funktionen wie „AutoRefill“.
Das kann helfen, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich.Im Fall von MRA war meine Erwartung jedoch ziemlich klar:
Wenn ich eine Route "sauber" im Planer erstelle, dann sollte die App genau diese Strecke auch genauso abfahren. Oder nicht?Und selbst wenn verkehrsbedingte Abweichungen grundsätzlich verständlich sind – wenn ich in der App sehe, dass sie blau markiert irgendwo anders lang will, obwohl die geplante (weiße) Linie problemlos befahrbar ist – was soll das dann?
Zumal Verkehr & Co. bei mir in der App grundsätzlich deaktiviert sind.
-
Vielleicht interpretiere ich da zu viel hinein – aber mein Verständnis vom Anspruch der MRA-Plattform war: Wenn ich innerhalb ihres Ökosystems eine Route plane, dann sollte die App diese auch exakt so wiedergeben und abfahren – so, wie ich es geplant habe.
Doch genau das passiert nicht.
Dass andere Systeme eigene Wege gehen, ist nachvollziehbar – dafür gibt es bei manchen Marktbegleitern so Funktionen wie „AutoRefill“.
Das kann helfen, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich.Im Fall von MRA war meine Erwartung jedoch ziemlich klar:
Wenn ich eine Route "sauber" im Planer erstelle, dann sollte die App genau diese Strecke auch genauso abfahren. Oder nicht?Und selbst wenn verkehrsbedingte Abweichungen grundsätzlich verständlich sind – wenn ich in der App sehe, dass sie blau markiert irgendwo anders lang will, obwohl die geplante (weiße) Linie problemlos befahrbar ist – was soll das dann?
Zumal Verkehr & Co. bei mir in der App grundsätzlich deaktiviert sind.
Auf wen oder was genau nimmst du jetzt Bezug?
Grundsätzlich funktioniert es genau so, wie du es „hineininterpretierst“. Hast ein konkretes Beispiel, wo das nicht so ist? -
Genau DAS ist der Grund für diesen Thread.
Schon im ersten Beitrag steht, was (nicht) funktioniert – und daran hat sich bis heute nichts geändert.Möglicherweise soll diese „Route als Track“-Funktion genau das beheben.
Nur frage ich mich: Warum überhaupt eine neue Lösung, wenn es vorher bereits funktionierte? Egal.. ich freue mich ja wenn es hilft...Zumal diese Funktion nur wohl nur dann gut funktioniert, wenn eine Internetverbindung besteht.
Sobald das Gerät das Netz verliert, hängt sich die Anweisungen auf oder zeigt einfach gar nichts mehr – und nach einem Neustart der Route als Track will sie plötzlich zurück zum Startpunkt der Tour, obwohl vorher die verbleibende Strecke korrekt angezeigt wurde.Das lässt sich ganz simpel nachvollziehen – selbst auf einer kurzen Strecke:
Ich fahre von A nach B über mehrere Wegpunkte. Sobald ich in ein mir bekanntes bekanntes Funkloch gerate (das es dort seit xxx Jahren gibt) und die Route verlasse, z. B. durch Abbiegen, passiert Folgendes:
Die Karte selbst läuft weiter, aber die Anweisungen sind eingefroren oder zeigt nur noch ein leeres Feld.Wenn das Netz wieder verfügbar ist, interessiert das die App – genau: gar nicht.
Starte ich die Route dann erneut als Track, wird zunächst korrekt die Reststrecke angezeigt – ca. die Hälfte der Tour in dem Beispiel.. Doch nur wenige Sekunden später springt die verbleibende Kilometerzahl deutlich nach oben – weil die App jetzt meint, zurück zum Startpunkt zu müssen.Ich muss nun das Smartphone aktivieren, das Menü aufrufen (sofern das überhaupt noch funktioniert) und dort manuell die Option „zurück zur Route“ auswählen.
Danach geht es wieder normal weiter – bis zum nächsten Funkloch.Und das passiert auch mit einem iPhone.
Ich kann das hier jederzeit reproduzieren.
Wer in der Nähe wohnt, kann es selbst testen:
Einfach mal mit einer geplanten Route als Track von Tönisvorst in Richtung Krefeld am Tierheim vorbei fahren. Am Tierheim in der Nähe gibt es eine kleinen Stichweg.. einfach reinfahren....Ob das in den letzten tagen behoben wurde, weiss ich nicht.
Aktuell fahre ich nicht mehr mit MRA.Das war übrigens nur das ursprüngliche Problem im Urlaub.
In den letzten Tagen bin ich gezielt mit geplanten Routen samt Shaping-Punkten unterwegs gewesen. Soweit hat das auch funktioniert – aber:
Die App wollte an mehreren Stellen plötzlich eine völlig andere Strecke fahren. Und das, obwohl Verkehrsmeldungen usw. deaktiviert waren.Das Verrückte:
Die Abweichung war sogar sichtbar.
Die geplante Route wurde in weiß angezeigt – aber in blau zeigte die App, welchen Weg sie stattdessen nehmen wollte.
Und das völlig ohne erkennbaren Grund. Keine Verkehrsstörung, keine Umleitung, keine neuen Kartendaten.Dieses Verhalten trat auf nahezu allen Touren auf.
Dank der BMW-App konnte ich die gefahrenen Strecken aufzeichnen und später im Hotel mit der Planung vergleichen:
Der CRN sowie die weiße Linie stimmten exakt mit der ursprünglichen Route überein – nur das, was die App während der Fahrt live berechnete, wich teils deutlich ab. Warum, ..... -
Vielleicht interpretiere ich da zu viel hinein – aber mein Verständnis vom Anspruch der MRA-Plattform war: Wenn ich innerhalb ihres Ökosystems eine Route plane, dann sollte die App diese auch exakt so wiedergeben und abfahren – so, wie ich es geplant habe.
Doch genau das passiert nicht.
Dass andere Systeme eigene Wege gehen, ist nachvollziehbar – dafür gibt es bei manchen Marktbegleitern so Funktionen wie „AutoRefill“.
Das kann helfen, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich.Im Fall von MRA war meine Erwartung jedoch ziemlich klar:
Wenn ich eine Route "sauber" im Planer erstelle, dann sollte die App genau diese Strecke auch genauso abfahren. Oder nicht?Und selbst wenn verkehrsbedingte Abweichungen grundsätzlich verständlich sind – wenn ich in der App sehe, dass sie blau markiert irgendwo anders lang will, obwohl die geplante (weiße) Linie problemlos befahrbar ist – was soll das dann?
Zumal Verkehr & Co. bei mir in der App grundsätzlich deaktiviert sind.
@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Im Fall von MRA war meine Erwartung jedoch ziemlich klar:
Wenn ich eine Route "sauber" im Planer erstelle, dann sollte die App genau diese Strecke auch genauso abfahren. Oder nicht?Ich kann mich so richtig bewusst nicht erinnern jemals anders gefahren zu sein, als vorher geplant wurde?
Vielleicht nehme ich das auch nicht so genau, ich bin auf jeden Fall immer angekommen.
Vielleicht liegt es auch daran, wie ich plane bzw. meine Wegpunkte setzte.
Das ist im Prinzip immer so, dass gar keine andere Straße genommen werden kann, als die, wo der WP liegt.@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Und selbst wenn verkehrsbedingte Abweichungen grundsätzlich verständlich sind – wenn ich in der App sehe, dass sie blau markiert irgendwo anders lang will, obwohl die geplante (weiße) Linie problemlos befahrbar ist – was soll das dann?
Das sind Dinge die MRA nicht beeinflussen kann, weil sie in den Kartendaten hinterlegt sind oder durch falsche oder ungenaue Verkehrsinformationen vorliegen. Sowas würde dann auch mit der HERE eigenen Navigation passieren.
Man muss bei der Navigation mit solchen Umständen leben, egal welcher Hersteller von Geräten oder welcher App. Irgend wann stimmen die örtlichen Gegebenheiten nicht mit dem überein, wie sie die Daten auf dem Gerät abbilden. Da muss man halt selber mal schauen wie man das löst.
-
Genau DAS ist der Grund für diesen Thread.
Schon im ersten Beitrag steht, was (nicht) funktioniert – und daran hat sich bis heute nichts geändert.Möglicherweise soll diese „Route als Track“-Funktion genau das beheben.
Nur frage ich mich: Warum überhaupt eine neue Lösung, wenn es vorher bereits funktionierte? Egal.. ich freue mich ja wenn es hilft...Zumal diese Funktion nur wohl nur dann gut funktioniert, wenn eine Internetverbindung besteht.
Sobald das Gerät das Netz verliert, hängt sich die Anweisungen auf oder zeigt einfach gar nichts mehr – und nach einem Neustart der Route als Track will sie plötzlich zurück zum Startpunkt der Tour, obwohl vorher die verbleibende Strecke korrekt angezeigt wurde.Das lässt sich ganz simpel nachvollziehen – selbst auf einer kurzen Strecke:
Ich fahre von A nach B über mehrere Wegpunkte. Sobald ich in ein mir bekanntes bekanntes Funkloch gerate (das es dort seit xxx Jahren gibt) und die Route verlasse, z. B. durch Abbiegen, passiert Folgendes:
Die Karte selbst läuft weiter, aber die Anweisungen sind eingefroren oder zeigt nur noch ein leeres Feld.Wenn das Netz wieder verfügbar ist, interessiert das die App – genau: gar nicht.
Starte ich die Route dann erneut als Track, wird zunächst korrekt die Reststrecke angezeigt – ca. die Hälfte der Tour in dem Beispiel.. Doch nur wenige Sekunden später springt die verbleibende Kilometerzahl deutlich nach oben – weil die App jetzt meint, zurück zum Startpunkt zu müssen.Ich muss nun das Smartphone aktivieren, das Menü aufrufen (sofern das überhaupt noch funktioniert) und dort manuell die Option „zurück zur Route“ auswählen.
Danach geht es wieder normal weiter – bis zum nächsten Funkloch.Und das passiert auch mit einem iPhone.
Ich kann das hier jederzeit reproduzieren.
Wer in der Nähe wohnt, kann es selbst testen:
Einfach mal mit einer geplanten Route als Track von Tönisvorst in Richtung Krefeld am Tierheim vorbei fahren. Am Tierheim in der Nähe gibt es eine kleinen Stichweg.. einfach reinfahren....Ob das in den letzten tagen behoben wurde, weiss ich nicht.
Aktuell fahre ich nicht mehr mit MRA.Das war übrigens nur das ursprüngliche Problem im Urlaub.
In den letzten Tagen bin ich gezielt mit geplanten Routen samt Shaping-Punkten unterwegs gewesen. Soweit hat das auch funktioniert – aber:
Die App wollte an mehreren Stellen plötzlich eine völlig andere Strecke fahren. Und das, obwohl Verkehrsmeldungen usw. deaktiviert waren.Das Verrückte:
Die Abweichung war sogar sichtbar.
Die geplante Route wurde in weiß angezeigt – aber in blau zeigte die App, welchen Weg sie stattdessen nehmen wollte.
Und das völlig ohne erkennbaren Grund. Keine Verkehrsstörung, keine Umleitung, keine neuen Kartendaten.Dieses Verhalten trat auf nahezu allen Touren auf.
Dank der BMW-App konnte ich die gefahrenen Strecken aufzeichnen und später im Hotel mit der Planung vergleichen:
Der CRN sowie die weiße Linie stimmten exakt mit der ursprünglichen Route überein – nur das, was die App während der Fahrt live berechnete, wich teils deutlich ab. Warum, .....Moin @UwB,
mal ganz ehrlich: seit Beginn dieses Beitrags vermischt Du verschiedenste beobachtete Probleme. Du bist doch Moderator in der "Track of the Day" FB Gruppe und weißt genau, dass man viel einfacher Erklärungen für Phänomene findet, wenn man die Suche strukturiert angeht.
Zu dem "Einfrieren" bei Funkloch und Neuberechung hatte ich ja bereits einen umfangreichen Test durchgeführt und ein paar Lösungsansätze aufgezeigt, um das Problem einzugrenzen:
- Vergleich AA vs. Android nativ
- Vergleich Navigation als Route vs. Navigation "Route as Track"
- Vergleich Offline vs. Online (Offline "on demand")
- "Automatic recalculation" / "Skip waypoints automatically" ON vs. OFF
Hast du diese Vergleiche angestellt und was ist dabei heraus gekommen?
Wer in der Nähe wohnt, kann es selbst testen:
Einfach mal mit einer geplanten Route als Track von Tönisvorst in Richtung Krefeld am Tierheim vorbei fahren. Am Tierheim in der Nähe gibt es eine kleinen Stichweg.. einfach reinfahren....Kannst Du bitte dafür eine kleine Route mit dem MRA WebPlaner erstellen und teilen? Und zusätzlich Screenshots von deinen Einstellungen in der MRA App posten? Die Gegend ist zwar nicht bei mir um die Ecke, aber ich will demnächst mal wieder los Richtung Sauerland / Eifel, vielleicht gönne ich mir dann den Umweg und schaue mir das mal an.
Die App wollte an mehreren Stellen plötzlich eine völlig andere Strecke fahren. Und das, obwohl Verkehrsmeldungen usw. deaktiviert waren.
Wenn die App "plötzlich" eine andere Strecke wählt, hat eine Neuberechnung stattgefunden und dafür gab es dann auch einen Grund. Wenn du tatsächlich nicht von der Strecke abgewichen bist, war es möglicherweise wieder ein Funkloch und entspricht damit dem o.a. Fall. Auch hier die Frage: Passiert das auch, wenn du gezielt auf offline schaltest und als Route navigierst (nicht "Route as Track")?
Nebenbei: Ich bin mir nicht sicher, ob "Traffic aware route calculation" auch bei geplanten Routen funktioniert oder nur bei A-B Verbindungen. @Jörgen: Weißt du das?
-
Moin @UwB,
mal ganz ehrlich: seit Beginn dieses Beitrags vermischt Du verschiedenste beobachtete Probleme. Du bist doch Moderator in der "Track of the Day" FB Gruppe und weißt genau, dass man viel einfacher Erklärungen für Phänomene findet, wenn man die Suche strukturiert angeht.
Zu dem "Einfrieren" bei Funkloch und Neuberechung hatte ich ja bereits einen umfangreichen Test durchgeführt und ein paar Lösungsansätze aufgezeigt, um das Problem einzugrenzen:
- Vergleich AA vs. Android nativ
- Vergleich Navigation als Route vs. Navigation "Route as Track"
- Vergleich Offline vs. Online (Offline "on demand")
- "Automatic recalculation" / "Skip waypoints automatically" ON vs. OFF
Hast du diese Vergleiche angestellt und was ist dabei heraus gekommen?
Wer in der Nähe wohnt, kann es selbst testen:
Einfach mal mit einer geplanten Route als Track von Tönisvorst in Richtung Krefeld am Tierheim vorbei fahren. Am Tierheim in der Nähe gibt es eine kleinen Stichweg.. einfach reinfahren....Kannst Du bitte dafür eine kleine Route mit dem MRA WebPlaner erstellen und teilen? Und zusätzlich Screenshots von deinen Einstellungen in der MRA App posten? Die Gegend ist zwar nicht bei mir um die Ecke, aber ich will demnächst mal wieder los Richtung Sauerland / Eifel, vielleicht gönne ich mir dann den Umweg und schaue mir das mal an.
Die App wollte an mehreren Stellen plötzlich eine völlig andere Strecke fahren. Und das, obwohl Verkehrsmeldungen usw. deaktiviert waren.
Wenn die App "plötzlich" eine andere Strecke wählt, hat eine Neuberechnung stattgefunden und dafür gab es dann auch einen Grund. Wenn du tatsächlich nicht von der Strecke abgewichen bist, war es möglicherweise wieder ein Funkloch und entspricht damit dem o.a. Fall. Auch hier die Frage: Passiert das auch, wenn du gezielt auf offline schaltest und als Route navigierst (nicht "Route as Track")?
Nebenbei: Ich bin mir nicht sicher, ob "Traffic aware route calculation" auch bei geplanten Routen funktioniert oder nur bei A-B Verbindungen. @Jörgen: Weißt du das?
@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Nebenbei: Ich bin mir nicht sicher, ob "Traffic aware route calculation" auch bei geplanten Routen funktioniert oder nur bei A-B Verbindungen. @Jörgen: Weißt du das?
Ja, wird auch bei geplanten Routen beachtet.
Ist nur doof, wenn ein Wegpunkt in der Sperrung liegt, dann wird ein ziemlicher Blödsinn berechnet. Siehe Beispiel von WP 3 zu 5.Da kommt wieder das, was ich oben geschrieben habe. Selber schauen wie man das besser umgeht.
-
@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Nebenbei: Ich bin mir nicht sicher, ob "Traffic aware route calculation" auch bei geplanten Routen funktioniert oder nur bei A-B Verbindungen. @Jörgen: Weißt du das?
Ja, wird auch bei geplanten Routen beachtet.
Ist nur doof, wenn ein Wegpunkt in der Sperrung liegt, dann wird ein ziemlicher Blödsinn berechnet. Siehe Beispiel von WP 3 zu 5.Da kommt wieder das, was ich oben geschrieben habe. Selber schauen wie man das besser umgeht.
@Jörgen said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Ja, wird auch bei geplanten Routen beachtet.
Sorry, ich habe meine Frage nicht präzise genug formuliert:
Ich meine nicht während der Planung, sondern während der Navigation - also die Einstellung "Navigation settings" > "Functional" > "Traffic aware route calculation" in der App.
Nach meinem Verständnis sorgt diese Einstellung dafür, dass ich bei Bedarf während der Navigation eine bessere Route vorgeschlagen bekomme, die ich dann annehmen oder verwerfen kann.
Liege ich damit grundsätzlich richtig und funktioniert das auch bei der Navigation von geplanten Routen?
-
Ja, wird es auch beim Navigieren. Ich habe ja geschrieben " wird bei geplanten Routen beachtet."
Und nicht "wird beim planen von Routen..."
-
Ja, wird es auch beim Navigieren. Ich habe ja geschrieben " wird bei geplanten Routen beachtet."
Und nicht "wird beim planen von Routen..."
@Jörgen
OK, Danke! (Da habe ich mich von dem Bild foppen lassen)
-
Dann eben das noch.
Was ich an dem Beispiel komisch finde, es wird auch so berechnet, wenn ich alle Verkehrsbeinflussende Funktionen deaktivieren.
-
Dann eben das noch.
Was ich an dem Beispiel komisch finde, es wird auch so berechnet, wenn ich alle Verkehrsbeinflussende Funktionen deaktivieren.
@Jörgen
Meiner Meinung nach sind das zwei verschiedene Dinge:Die gesperrte Strecke in deinem Beispiel kommt aus den HERE Daten.
Die "Traffic aware route calculation" bezieht sich aber offenbar auf Live-Verkehrsdaten (deshalb gibt es die auch nur, wenn man online ist):
EDIT: Habe gerade gesehen, dass du dafür einen neuen Beitrag gestartet hast - ich wechsle auch dahin.
-
Dann eben das noch.
Was ich an dem Beispiel komisch finde, es wird auch so berechnet, wenn ich alle Verkehrsbeinflussende Funktionen deaktivieren.
...doch noch mal an dieser Stelle: Ich habe die Antwort auf meine Frage gefunden:
https://forum.myrouteapp.com/topic/8720/nav-app-asking-me-to-approve-faster-routes?_=1752315798720
Postings #4 - #8
-
Im letzten Szenario habe ich beschrieben, wie sich der Fehler – das Einfrieren der Abbiegehinweise – gezielt provozieren lässt.
Ich glaube das kannst sogar provozieren, in dem das handy einfach in den Flugmodus bringst und dann von der Route abweichst.
Dabei fällt auf: Solange eine Route aktiv ist, nutzt MRA offenbar keine Netzverbindung mehr wenn einmal verloren. Selbst wenn das Netz zwischenzeitlich zurückkommt, werden die Navigationsanweisungen nicht mehr aktualisiert.Da ich während der Fahrt fast immer Radio höre, bekomme ich zuverlässig mit, wann das Netz wieder verfügbar ist. Starte ich die Navigation in dem Moment neu, funktioniert alles wieder einwandfrei.
Die Offline-Nutzung habe ich mittlerweile aufgegeben. In den Seealpen brachte sie keinerlei erkennbaren Vorteil. Stattdessen erschien regelmäßig der Hinweis: „Mit diesen Karten ist keine Offline-Navigation möglich – bitte online gehen.“ Dabei waren die Karten der Region zu 100 % heruntergeladen. Der Sinn der Funktion erschließt sich mir daher überhaupt nicht.
Die Option zur Neuberechnung ist bei mir grundsätzlich immer aktiv. Dass es bei Abweichungen von der Route zu Abweichungen kommt, ist logisch. Alle anderen dynamischen Eingriffe (Verkehr, Alternativrouten etc.) habe ich deaktiviert – ganz bewusst. Ich möchte, dass mir im Fall einer Abweichung eine sinnvolle Alternative berechnet wird – aber idealerweise nicht wie bei Garmin komplett bis zum nächsten Via-Punkt, sondern nur bis zum nächsten oder übernächsten Shaping-Point. Ziel wäre, möglichst sauber zurück zur ursprünglich geplanten Route zu kommen.
Das konnte ich bislang aber nicht validieren – denn MRA hat mitten in der Navigation plötzlich jeden Tag komplett andere Abschnitte berechnet.
Den Grund dafür sehe ich nicht.
Alle dynamischen Optionen waren ausgeschaltet, und wir sind exakt der geplanten Strecke gefolgt. MRA zeigt diese ja weiterhin ich der Farbe Weiss an!Das Fahren nach einem „Track“ lasse ich bewusst außen vor – da scheint ohne Netz ohnehin nichts zu funktionieren. inkls. dem komischen verhalten wenn in eine Route einsteigst. Ich nutze die einfach nicht mehr.
Aber die MRA Leute müssen ja einen Grund haben, warum die das eingebaut haben.
Da wird sich bestimmt noch was tun... hoffe ich.Ich vermute, dass das Kernproblem im Zusammenspiel von Online- und Offline-während der aktiven Navigation liegt.
Ob das tatsächlich so sein könnte, kann nur der Entwickler mit Sicherheit sagen.Ja ich moderiere auch Ansgar sein "Baby".
Bin da aber sonst in keinster Weise Monetär beteiligt.
Ebenso die Garmin Gruppe in FB.
Auch da habe ich keine Monetären Vorteile... nur Arbeit.Mit TD mache ich auch die Grundplanung weil es in dieser Hinsicht nichts am Markt gibt was da auch nur in die Nähe kommt im Funktionsumfang.
Auch funktioniert seine GPX Ausgabe auf dem CRN 100%.
Da muss ich also für dieses Navi nichts mehr "Basteln"Ich habe aber alle Routen wirklich Pingelig in MRA übertragen und alle Punkte geprüft. Ich denke, ich weiss worauf es ankommt und was Routing Dienste ins straucheln bringen kann. HERE ist Klasse, hat aber massig Bugs in der Karte.
Das ist aber schon in der Planung zu sehen...
Aber das ist hier nicht das Thema... und ist auch nicht das Problem.Aktuell ist MRA in Verbindung mit AA oder eventuell CP die erste Wahl.
( ich nutze meine Iphones nicht... )
Würde ich aktuell mit MRA meinen Urlaub fahren? ...... -
Im letzten Szenario habe ich beschrieben, wie sich der Fehler – das Einfrieren der Abbiegehinweise – gezielt provozieren lässt.
Ich glaube das kannst sogar provozieren, in dem das handy einfach in den Flugmodus bringst und dann von der Route abweichst.
Dabei fällt auf: Solange eine Route aktiv ist, nutzt MRA offenbar keine Netzverbindung mehr wenn einmal verloren. Selbst wenn das Netz zwischenzeitlich zurückkommt, werden die Navigationsanweisungen nicht mehr aktualisiert.Da ich während der Fahrt fast immer Radio höre, bekomme ich zuverlässig mit, wann das Netz wieder verfügbar ist. Starte ich die Navigation in dem Moment neu, funktioniert alles wieder einwandfrei.
Die Offline-Nutzung habe ich mittlerweile aufgegeben. In den Seealpen brachte sie keinerlei erkennbaren Vorteil. Stattdessen erschien regelmäßig der Hinweis: „Mit diesen Karten ist keine Offline-Navigation möglich – bitte online gehen.“ Dabei waren die Karten der Region zu 100 % heruntergeladen. Der Sinn der Funktion erschließt sich mir daher überhaupt nicht.
Die Option zur Neuberechnung ist bei mir grundsätzlich immer aktiv. Dass es bei Abweichungen von der Route zu Abweichungen kommt, ist logisch. Alle anderen dynamischen Eingriffe (Verkehr, Alternativrouten etc.) habe ich deaktiviert – ganz bewusst. Ich möchte, dass mir im Fall einer Abweichung eine sinnvolle Alternative berechnet wird – aber idealerweise nicht wie bei Garmin komplett bis zum nächsten Via-Punkt, sondern nur bis zum nächsten oder übernächsten Shaping-Point. Ziel wäre, möglichst sauber zurück zur ursprünglich geplanten Route zu kommen.
Das konnte ich bislang aber nicht validieren – denn MRA hat mitten in der Navigation plötzlich jeden Tag komplett andere Abschnitte berechnet.
Den Grund dafür sehe ich nicht.
Alle dynamischen Optionen waren ausgeschaltet, und wir sind exakt der geplanten Strecke gefolgt. MRA zeigt diese ja weiterhin ich der Farbe Weiss an!Das Fahren nach einem „Track“ lasse ich bewusst außen vor – da scheint ohne Netz ohnehin nichts zu funktionieren. inkls. dem komischen verhalten wenn in eine Route einsteigst. Ich nutze die einfach nicht mehr.
Aber die MRA Leute müssen ja einen Grund haben, warum die das eingebaut haben.
Da wird sich bestimmt noch was tun... hoffe ich.Ich vermute, dass das Kernproblem im Zusammenspiel von Online- und Offline-während der aktiven Navigation liegt.
Ob das tatsächlich so sein könnte, kann nur der Entwickler mit Sicherheit sagen.Ja ich moderiere auch Ansgar sein "Baby".
Bin da aber sonst in keinster Weise Monetär beteiligt.
Ebenso die Garmin Gruppe in FB.
Auch da habe ich keine Monetären Vorteile... nur Arbeit.Mit TD mache ich auch die Grundplanung weil es in dieser Hinsicht nichts am Markt gibt was da auch nur in die Nähe kommt im Funktionsumfang.
Auch funktioniert seine GPX Ausgabe auf dem CRN 100%.
Da muss ich also für dieses Navi nichts mehr "Basteln"Ich habe aber alle Routen wirklich Pingelig in MRA übertragen und alle Punkte geprüft. Ich denke, ich weiss worauf es ankommt und was Routing Dienste ins straucheln bringen kann. HERE ist Klasse, hat aber massig Bugs in der Karte.
Das ist aber schon in der Planung zu sehen...
Aber das ist hier nicht das Thema... und ist auch nicht das Problem.Aktuell ist MRA in Verbindung mit AA oder eventuell CP die erste Wahl.
( ich nutze meine Iphones nicht... )
Würde ich aktuell mit MRA meinen Urlaub fahren? ......@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Ich glaube das kannst sogar provozieren, in dem das handy einfach in den Flugmodus bringst und dann von der Route abweichst.
Hast Du meinen Testbericht (Posting #53 in diesem Thread) überhaupt gelesen?
Ich hatte das Handy die ganze Zeit im Flugmodus und war im Offline-Modus unterwegs. Ich bin mehrfach von der Route abgewichen und habe auch SPs manuell übersprungen und wieder reaktiviert: kein Einfrieren, saubere Neuberechnung, korrektes automatisches Skippen von SPs, alles wie erwartet. Ich konnte nicht ein einziges der von Dir beschriebenen Probleme nachvollziehen. NULL.
Nochmal: Es macht einfach keinen Sinn, wenn Du immer wieder die selben Probleme schilderst aber keine Anstalten unternimmst, der Sache strukturiert auf den Grund zu gehen. Da helfen dann auch keine weiteren Vorschläge und Lösungsansätze.