12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..
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Ich werde hier nicht alle Probleme im Detail schildern, die immer wieder zu Zwangspausen am Wegesrand geführt haben.
Aber genau das ist es, was ich nicht will: Unter Android Auto frieren die Routenanweisungen regelmäßig ein. Meiner Beobachtung nach hängt das mit der Netzverfügbarkeit in Kombination mit der Nutzung von Route als Tracks zusammen. Wenn die App Netz braucht, dieses aber – wie in den Alpen oft – nicht verfügbar ist, bleibt die Navigation hängen. Selbst wenn später wieder Netz vorhanden ist, reagiert MRA nicht mehr.
Zoomen funktionierte nur selten korrekt – meist war ich dann mit einem fixen Zoomlevel unterwegs.
Offline-Nutzung?
Klar geht nur mit Routen.
Karten sind vollständig geladen, man steht oben am Pass – und MRA meldet, dass Offline-Navigation nicht möglich sei. Dann folgt der Hinweis „Bitte online gehen“ – was an genau dieser Stelle natürlich nicht geht. Ergebnis: Es geht gar nichts mehr.Das sind nur einige der Probleme, die mir aufgefallen sind. Mein Kollege nutzte sein CRN mit TD-Tracks – völlig problemlos. Warum verhalten sich MRA-Tracks anders?
Und der neue Routeneditor unter Android? Leider kaum zu gebrauchen. Zum Glück war noch ein iPhone dabei, über das der Web-Editor lief. Die letzten zwei Tage bin ich dann komplett auf die BMW App ausgewichen.
Mein Fazit: Ich mag MRA grundsätzlich sehr, aber bei der Navigation – der zentralen Funktion – gibt es noch erheblichen Verbesserungsbedarf.
Sieger ist hier ganz klar der CRN. Zuverlässig hat der wirklich die kleinsten Strassen samt Offroad ( Maira Stura, Assietta u.s.w. ) navigiert.
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Hi, ich fahre seit ca. 2.5 Jahren mit einem Outdoor Tablet (Oukitel RT3) und Andriod 12. Alle Touren, auch die großen nach Norwegen und Irland verliefen ohne Probleme. Ich habe nie etwas besseres und Problemloseres gehabt als MRA.
Ich kann deine Probleme nicht verstehen? -
Ich habe auch schon unerwartetes Verhalten festgestellt, wenn das Netz verlorengeht.
Besonders lästig bei Ausfahrten: die Route im Hotel-WLAN geplant, die Navi gestartet ... und an der ersten Kreuzung steigt MRA aus, weil das WLAN weg und das GSM noch nicht da ist.
Das sollte doch iwie besser gehen ... -
Hi, ich fahre seit ca. 2.5 Jahren mit einem Outdoor Tablet (Oukitel RT3) und Andriod 12. Alle Touren, auch die großen nach Norwegen und Irland verliefen ohne Probleme. Ich habe nie etwas besseres und Problemloseres gehabt als MRA.
Ich kann deine Probleme nicht verstehen?@Jörgen said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Hi, ich fahre seit ca. 2.5 Jahren mit einem Outdoor Tablet (Oukitel RT3) und Andriod 12. Alle Touren, auch die großen nach Norwegen und Irland verliefen ohne Probleme. Ich habe nie etwas besseres und Problemloseres gehabt als MRA.
Ich kann deine Probleme nicht verstehen?Are you using the app in offline mode ?
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Ich freue mich ehrlich, dass MRA für einige offenbar gut funktioniert. Schön für euch.
Für mich? Definitiv nicht.An der Hardware liegt’s nicht – die läuft mit anderen Apps völlig problemlos.
Wie gesagt: Das Ganze war für mich ein Test, um zu sehen, wie sich MRA schlägt – und in mehreren Punkten ist es schlicht gescheitert.
Punkt. Da gibt’s nichts zu diskutieren.Besonders irritierend: Wenn ich die normale "Route" nutze, funktioniert es am zuverlässigsten.
Warum zur Hölle entfernt sich die App selbstständig von der eigenen Planung? Und zeigt das sogar noch ganz dreist mit der weißen Linie an.
Verkehrsinfos waren übrigens aus. Also keine Ausrede e.t.c..Ich erwarte von einer Navigations-App, dass sie die geplante Route auch fährt – vor allem, wenn Planer und App mit der gleichen Karte arbeiten (in diesem Fall HERE).
„Route als Track“ wäre dafür die Lösung – wenn Netz verfügbar ist.
Ist es das nicht und will MRA irgendwas neu berechnen – und das war’s dann.Die einzige Lösung: Neustart der Tour.
Klappt für zehn Sekunden ganz okay – bis die App plötzlich auf die irre Idee kommt, man müsse unbedingt zurück zum Startpunkt.
Workaround (nur am Handy!): die Option „Zurück zur Route“.
wieder anhalten!!!Ganz zu schweigen vom ständigen Einfrieren der Routenanweisungen – das lässt sich nur durch dieselbe nervige Prozedur lösen.
Fahr damit mal durch die Seealpen.
Oder durch Deutschland, wo mobiles Netz bekanntlich ein Glücksspiel ist.Und über Android Auto wollen wir lieber gar nicht erst reden – das scheint generell noch im Beta-Stadium zu sein.
Fazit:
MRA könnte eine der besten All-in-One-Lösungen sein. Wirklich.
Aber momentan hat die App massive Schwächen – und das Letzte, was ich will, ist bei 30 Grad am Straßenrand rumzufummeln, weil das Navi wieder meint, es müsste kreativ werden.Beim fünften Mal vergeht einem endgültig die Lust – und ja, dann steht man da und könnte kotzen. Im Strahl.
Gruss, Uwe
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Nutze seit 2,5 Jahren die MRA auf dem Handy iPhone Xr ohne Probleme, ich empfehle zwischendurch auch mal zu Zoomen um Wege und Route mit den Vorort Erlebnissen abzugleichen, ich kanns beim Fahren mit der Remotek One das Hilft sehr.
Ich würde auch folgende Einstellungen empfehlen…
- WP automatisch überspringen AUS
- Neuberechnung AUS
VG
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Auch wenn ich mehrere iPhones besitze, nutze ich sie nicht – ich bin überzeugter Android-Nutzer, da es für mich schlichtweg besser funktioniert.
Es freut mich, dass es bei dir klappt. Ich habe lediglich geschildert, was bei mir nicht funktioniert – und das ist nun mal die Realität. In den vergangenen 12 Tagen hatte ich mehr als genug Zeit, alle Optionen durchzuprobieren. Vielen Dank also für die Tipps … aber ich hatte bereits alles versucht. Der Urlaub ist jetzt vorbei.
Richtig problematisch wird es, wenn man mitten im Gebirge auf einem Pass steht – und trotz vorher heruntergeladener Offlinekarten plötzlich nichts mehr geht. Die Meldung: „Mit diesen Karten ist eine Offline-Berechnung nicht möglich. Online gehen?“ – ist in solchen Situationen wenig hilfreich.
Nur am Rande:
Wenn es tatsächlich nur eine funktionierende Einstellung gibt, wäre es überlegenswert, all jene zu entfernen, die die App im Zweifel komplett unbrauchbar machen.
Ich weiß, das klingt zynisch – aber genauso zynisch finde ich es, wenn mir jemand schreibt: „Bei mir funktioniert’s.“