12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..
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Bei der Nutzung von „Route als Track“ ist mir folgendes Problem aufgefallen:
Selbst wenn ich mich exakt auf der geplanten Route befinde, genügt bereits eine Abbiegung ohne Netzverbindung, und das war’s dann. MRA erkennt offenbar nicht, dass zwischenzeitlich wieder Netz verfügbar ist. Die Anweisungen am Display bleiben hängen, und ein Neustart der Route oder Navigation ist nur möglich, wenn wieder Netz vorhanden ist.Das typische Fehlerbild sieht so aus:
Die Routenanweisungen auf dem Display aktualisieren sich nicht mehr.
Stattdessen erscheint oft dauerhaft das rotierende Symbol (Ladespinner).
Oder die Felder aktualisieren schlicht nicht mehr.Auch beim Neustart einer Tour tritt ein Fehler auf:
Zunächst wird der Standort korrekt erkannt, doch nach wenigen Sekunden will MRA die Route wieder vom Startpunkt aus beginnen – trotz aktiven nächster Punkt und Standort.
„Track als Route“ scheint hier besonders anfällig zu sein.Bei klassischen Routen mit Waypoints funktioniert die Navigation insgesamt deutlich stabiler.
Aber auch hier gilt:
Wenn man die Route neu startet, erkennt MRA zunächst korrekt die aktuelle Position und den nächsten Punkt – um dann doch wieder über den Start fahren zu wollen.
Und auch hier friert die Anzeige gerne ein, sobald das Netz weg ist und eigentlich eine neue Anweisung folgen müsste.
Die Karte zeigt zwar weiterhin die Position und die blaue Linie an, auch das akustische Signal (Piepton) ist zu hören, aber die Anweisung auf dem Display bleibt hängen.Ich vermute, dass es einen Zusammenhang mit der Netzverfügbarkeit gibt – denn die Probleme treten vor allem oben auf den Pässen auf, also in typischen Offline-Gebieten.
Wozu genau die Offline-Karten gut sind, ist mir unklar.
Fakt ist: Ohne Netz ließ sich keine Route – unabhängig von der Option – starten oder berechnen.
Mein Eindruck ist, dass MRA die Offline-Karten lediglich nutzt, um die Kartenkacheln anzuzeigen, aber nicht zur eigentlichen Navigation oder Routenberechnung.Automatische Neuberechnung habe ich immer aktiviert.
Ich finde es gut, dass MRA mit der weißen Linie den ursprünglich geplanten Verlauf anzeigt – und daneben die neue Route.Allerdings ist oft nicht nachvollziehbar, warum MRA plötzlich eine andere Strecke vorschlägt.
Verkehrsinfos, etc., waren bei mir immer deaktiviert.Ich wünsche mir, dass MRA besser wird – gerade für uns Motorradfahrer
sieht es leider sonst eher mau aus. -
Bei der Nutzung von „Route als Track“ ist mir folgendes Problem aufgefallen:
Selbst wenn ich mich exakt auf der geplanten Route befinde, genügt bereits eine Abbiegung ohne Netzverbindung, und das war’s dann. MRA erkennt offenbar nicht, dass zwischenzeitlich wieder Netz verfügbar ist. Die Anweisungen am Display bleiben hängen, und ein Neustart der Route oder Navigation ist nur möglich, wenn wieder Netz vorhanden ist.Das typische Fehlerbild sieht so aus:
Die Routenanweisungen auf dem Display aktualisieren sich nicht mehr.
Stattdessen erscheint oft dauerhaft das rotierende Symbol (Ladespinner).
Oder die Felder aktualisieren schlicht nicht mehr.Auch beim Neustart einer Tour tritt ein Fehler auf:
Zunächst wird der Standort korrekt erkannt, doch nach wenigen Sekunden will MRA die Route wieder vom Startpunkt aus beginnen – trotz aktiven nächster Punkt und Standort.
„Track als Route“ scheint hier besonders anfällig zu sein.Bei klassischen Routen mit Waypoints funktioniert die Navigation insgesamt deutlich stabiler.
Aber auch hier gilt:
Wenn man die Route neu startet, erkennt MRA zunächst korrekt die aktuelle Position und den nächsten Punkt – um dann doch wieder über den Start fahren zu wollen.
Und auch hier friert die Anzeige gerne ein, sobald das Netz weg ist und eigentlich eine neue Anweisung folgen müsste.
Die Karte zeigt zwar weiterhin die Position und die blaue Linie an, auch das akustische Signal (Piepton) ist zu hören, aber die Anweisung auf dem Display bleibt hängen.Ich vermute, dass es einen Zusammenhang mit der Netzverfügbarkeit gibt – denn die Probleme treten vor allem oben auf den Pässen auf, also in typischen Offline-Gebieten.
Wozu genau die Offline-Karten gut sind, ist mir unklar.
Fakt ist: Ohne Netz ließ sich keine Route – unabhängig von der Option – starten oder berechnen.
Mein Eindruck ist, dass MRA die Offline-Karten lediglich nutzt, um die Kartenkacheln anzuzeigen, aber nicht zur eigentlichen Navigation oder Routenberechnung.Automatische Neuberechnung habe ich immer aktiviert.
Ich finde es gut, dass MRA mit der weißen Linie den ursprünglich geplanten Verlauf anzeigt – und daneben die neue Route.Allerdings ist oft nicht nachvollziehbar, warum MRA plötzlich eine andere Strecke vorschlägt.
Verkehrsinfos, etc., waren bei mir immer deaktiviert.Ich wünsche mir, dass MRA besser wird – gerade für uns Motorradfahrer
sieht es leider sonst eher mau aus.@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Bei der Nutzung von „Route als Track“ ist mir folgendes Problem aufgefallen:
Selbst wenn ich mich exakt auf der geplanten Route befinde, genügt bereits eine Abbiegung ohne Netzverbindung, und das war’s dann. MRA erkennt offenbar nicht, dass zwischenzeitlich wieder Netz verfügbar ist. Die Anweisungen am Display bleiben hängen, und ein Neustart der Route oder Navigation ist nur möglich, wenn wieder Netz vorhanden ist.Das ist wirklich seltsam. Mit "Offline navigation" sollte auch bei "Route as track" die Navigation ohne Netzverbindung problemlos funktionieren - zumindest, solange man "on route" bleibt. Diese Konstellation sollte sich wirklich einfach testen lassen; ich probiere das demnächst mal aus (komme nur gerade nicht dazu).
Die Offline Karten werden auch zur Navigation verwendet, nicht nur für die Kartendarstellung. Allerdings ist bei "Route as track" die Empfehlung, "Online navigation" zu verwenden. Vermutlich ist die serverbasierte Routen/Navigations-Engine deutlich besser als die lokale. Aber genau das funktioniert in diesem Szenario natürlich nicht.
Ich kann mir zwei Konstellationen vorstellen, die zu Problemen führen:
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Eine erzwungene Neuberechnung, die offline nicht geht (und online auch nicht, da kein Netz da ist)
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Die Navigation selbst, wenn HERE keine Route zu dem "Route as Track" berechnen kann und nur eine Luftlinie zeigt (das passiert manchmal, wenn man die ursprüngliche Route mit OSM oder TT geplant hat. In dem MSKS - Beispiel hatte ich das -glaube ich- gezeigt).
Meiner Meinung nach ist "Route as track" in Kombination mit zusätzlichen Komplikationen (HERE kennt die Strasse nicht, Neuberechnung, kein Netz) äußerst anspruchsvoll. MRA hat nun mal keine "echte" Tracknavigation (ist wohl auch momentan gar nicht das Ziel) und im Normalfall (sprich: mit Netz) funktioniert das insgesamt wirklich gut.
Wenn ich "Route as track" navigiere (weil ich mit OSM geplant habe), verwende ich "Offline navigation" und "Automatic recalculation = AUS" - auf dem Track brauche ich keine Neuberechnung und wenn doch, kommt im Zweifel sowieso nicht das raus, was ich möchte. Wenn ich bei der Planung feststelle, dass HERE an bestimmten Stellen keine passende Route findet, setzte ich ein paar zusätzliche Punkte mit der Markierung "offroad", also Luftlinie - in den Passagen gibt es meistens sowieso nur eine Spur und Verfahren ist nicht möglich
Damit komme ich bestens klar. Das soll nicht heißen, dass ich Fehler oder Unzulänglichkeiten "schönreden" will; aber ich akzeptiere, dass jede Software Kernkompetenzen und deshalb auch Schwächen im Randbereich hat. Wenn ich wirklich "Tracknavigation" machen will, verwende ich statt dessen ADVHub (Planung) und DMD2 (Navigation). Aber für Strassen-orientierte Navigation ist MRA aus meiner Sicht nicht zu toppen.
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Ich vermute, dass die Kombination aus aktivierter Neuberechnung und einer Offline-Situation hier zu den Problemen führt. Hinzu kommt offenbar, dass MRA während einer laufenden Navigation nach dem Verlust der Verbindung dauerhaft offline bleibt – selbst wenn die Netzverbindung später wiederhergestellt wird.
Derzeit stimme ich dir zu: Unter all den verfügbaren Apps ist MRA nach wie vor die beste und komfortabelste Lösung. Zumal es im Umfeld von Android Auto oder CarPlay kaum noch ernsthafte Alternativen gibt.
An dieser Stelle möchte ich aber auch den CRN positiv hervorheben – bei einem Kollegen auf seiner GS funktioniert dieser täglich einwandfrei. Leider hat CRN mit anderen, teils gravierenden Problemen zu kämpfen. Doch was seine Kernfunktion betrifft, erfüllt er diese sehr zuverlässig.
Mal sehen, ob sich die Entwickler dem Thema noch annehmen. Und keine Sorge – ich sehe deine Einschätzung keineswegs als Schönrederei. Ich arbeite selbst im Softwarebereich (CAD/CAM) und weiß aus Erfahrung, wie unterschiedlich Funktionen wahrgenommen und bewertet werden können.
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Ich vermute, dass die Kombination aus aktivierter Neuberechnung und einer Offline-Situation hier zu den Problemen führt. Hinzu kommt offenbar, dass MRA während einer laufenden Navigation nach dem Verlust der Verbindung dauerhaft offline bleibt – selbst wenn die Netzverbindung später wiederhergestellt wird.
Derzeit stimme ich dir zu: Unter all den verfügbaren Apps ist MRA nach wie vor die beste und komfortabelste Lösung. Zumal es im Umfeld von Android Auto oder CarPlay kaum noch ernsthafte Alternativen gibt.
An dieser Stelle möchte ich aber auch den CRN positiv hervorheben – bei einem Kollegen auf seiner GS funktioniert dieser täglich einwandfrei. Leider hat CRN mit anderen, teils gravierenden Problemen zu kämpfen. Doch was seine Kernfunktion betrifft, erfüllt er diese sehr zuverlässig.
Mal sehen, ob sich die Entwickler dem Thema noch annehmen. Und keine Sorge – ich sehe deine Einschätzung keineswegs als Schönrederei. Ich arbeite selbst im Softwarebereich (CAD/CAM) und weiß aus Erfahrung, wie unterschiedlich Funktionen wahrgenommen und bewertet werden können.
@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Derzeit stimme ich dir zu: Unter all den verfügbaren Apps ist MRA nach wie vor die beste und komfortabelste Lösung. Zumal es im Umfeld von Android Auto oder CarPlay kaum noch ernsthafte Alternativen gibt.
100%
An dieser Stelle möchte ich aber auch den CRN positiv hervorheben
CRN wollte ich mir immer schon mal angucken - aber kann man die App ohne BMW überhaupt verwenden?
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@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Derzeit stimme ich dir zu: Unter all den verfügbaren Apps ist MRA nach wie vor die beste und komfortabelste Lösung. Zumal es im Umfeld von Android Auto oder CarPlay kaum noch ernsthafte Alternativen gibt.
100%
An dieser Stelle möchte ich aber auch den CRN positiv hervorheben
CRN wollte ich mir immer schon mal angucken - aber kann man die App ohne BMW überhaupt verwenden?
@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
CRN wollte ich mir immer schon mal angucken - aber kann man die App ohne BMW überhaupt verwenden?
Hallo Martin,
leider kann man die BMW Connected App nur in Verbindung mit BMW (und da auch nicht jede) benutzen.
Ich plane in MRA sehr viel für Kollegen welche Garmin und CRN benutzen.
Die BMW App hat viele Vorteile, aber auch jede Menge Nachteile.
So ist man zum Beispiel begrenzt auf 50 Via bzw. Shaping Punkte, die BMW App unterscheidet hier nicht sondern hat nur einen Typ von Punkten.
Alles über 50 Punkte wird zum Track.
Ich persönlich nutze 100% die MRA App und nütze die BMW App im Cradle als Backup. -
@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
CRN wollte ich mir immer schon mal angucken - aber kann man die App ohne BMW überhaupt verwenden?
Hallo Martin,
leider kann man die BMW Connected App nur in Verbindung mit BMW (und da auch nicht jede) benutzen.
Ich plane in MRA sehr viel für Kollegen welche Garmin und CRN benutzen.
Die BMW App hat viele Vorteile, aber auch jede Menge Nachteile.
So ist man zum Beispiel begrenzt auf 50 Via bzw. Shaping Punkte, die BMW App unterscheidet hier nicht sondern hat nur einen Typ von Punkten.
Alles über 50 Punkte wird zum Track.
Ich persönlich nutze 100% die MRA App und nütze die BMW App im Cradle als Backup.@Peter-Zehentreiter
Ahh, ok, Danke.Alles über 50 Punkte wird zum Track.
Ohne jetzt eine große Debatte starten zu wollen: Das finde ich gar nicht mal so dumm. Meine Meinung: Wenn man mehr als 50 Punkte für eine (Tages)tour braucht, ist man mit einem Track meist besser bedient. Aber wie gesagt: dazu gibt es unterschiedliche Ansichten und das ist auch absolut berechtigt.
Wenn ich CRN schon nicht ausprobieren kann, gibt es irgendwo ein wirklich gutes Video in dem gezeigt wird, wie Routen-Navigation vs. Track-Navigation aussieht und funktioniert? @Rhönschrat hat ja immer gute Berichte, aber auf seinem Kanal habe ich dazu nichts gefunden.
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@Peter-Zehentreiter
Ahh, ok, Danke.Alles über 50 Punkte wird zum Track.
Ohne jetzt eine große Debatte starten zu wollen: Das finde ich gar nicht mal so dumm. Meine Meinung: Wenn man mehr als 50 Punkte für eine (Tages)tour braucht, ist man mit einem Track meist besser bedient. Aber wie gesagt: dazu gibt es unterschiedliche Ansichten und das ist auch absolut berechtigt.
Wenn ich CRN schon nicht ausprobieren kann, gibt es irgendwo ein wirklich gutes Video in dem gezeigt wird, wie Routen-Navigation vs. Track-Navigation aussieht und funktioniert? @Rhönschrat hat ja immer gute Berichte, aber auf seinem Kanal habe ich dazu nichts gefunden.
@Martin-Wilcke Ob es ein brauchbares Video gibt kann ich Dir leider nicht sagen, aber hier findest Du alles wichtige in Textform.
https://support.bmw-motorrad.com/s/connectedride?language=de&topic=Navigation
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@Peter-Zehentreiter
Ahh, ok, Danke.Alles über 50 Punkte wird zum Track.
Ohne jetzt eine große Debatte starten zu wollen: Das finde ich gar nicht mal so dumm. Meine Meinung: Wenn man mehr als 50 Punkte für eine (Tages)tour braucht, ist man mit einem Track meist besser bedient. Aber wie gesagt: dazu gibt es unterschiedliche Ansichten und das ist auch absolut berechtigt.
Wenn ich CRN schon nicht ausprobieren kann, gibt es irgendwo ein wirklich gutes Video in dem gezeigt wird, wie Routen-Navigation vs. Track-Navigation aussieht und funktioniert? @Rhönschrat hat ja immer gute Berichte, aber auf seinem Kanal habe ich dazu nichts gefunden.
@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Wenn man mehr als 50 Punkte für eine (Tages)tour braucht, ist man mit einem Track meist besser bedient.
Wenn Du aber so wie ich fuer 8 Tourguides, jeder mit einem anderen Navi eine vernuenftige Tour zusammenstellen willst und sicherstellen willst dass alle die gleiche Strecke fahren hast Du 50 Punkte schnell erreicht.
Und eine Route ist in meinen Augen immer besser als ein Track.
Aber wie Du sagst, Ansichtssache.Hier mal ein Beispiel:
Sehen Sie sich 'Freitag_Slo_Aut_Seeberg-Paulitsch' in MyRoute-app an! https://www.myrouteapp.com/route/open/11250750 -
@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Wenn man mehr als 50 Punkte für eine (Tages)tour braucht, ist man mit einem Track meist besser bedient.
Wenn Du aber so wie ich fuer 8 Tourguides, jeder mit einem anderen Navi eine vernuenftige Tour zusammenstellen willst und sicherstellen willst dass alle die gleiche Strecke fahren hast Du 50 Punkte schnell erreicht.
Und eine Route ist in meinen Augen immer besser als ein Track.
Aber wie Du sagst, Ansichtssache.Hier mal ein Beispiel:
Sehen Sie sich 'Freitag_Slo_Aut_Seeberg-Paulitsch' in MyRoute-app an! https://www.myrouteapp.com/route/open/11250750@Peter-Zehentreiter said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Hier mal ein Beispiel:
Sehen Sie sich 'Freitag_Slo_Aut_Seeberg-Paulitsch' in MyRoute-app an!Ok - das ist wirklich mal eine ausgefeilte Route
Ich bin gerade von einer 4-wöchigen Reise durch Slowenien zurück und bei mir sieht eine typische Route so aus: https://www.myrouteapp.com/route/open/11350610
Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich Planungskonzepte sein können
Danke für den CRN-Link, schaue ich mir gerne an.
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@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Derzeit stimme ich dir zu: Unter all den verfügbaren Apps ist MRA nach wie vor die beste und komfortabelste Lösung. Zumal es im Umfeld von Android Auto oder CarPlay kaum noch ernsthafte Alternativen gibt.
100%
An dieser Stelle möchte ich aber auch den CRN positiv hervorheben
CRN wollte ich mir immer schon mal angucken - aber kann man die App ohne BMW überhaupt verwenden?
@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
CRN wollte ich mir immer schon mal angucken - aber kann man die App ohne BMW überhaupt verwenden?
Soweit ich es beurteilen kann nein. Das Ding will wohl alle paar Wochen ein Moped per BT sehen.
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@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
CRN wollte ich mir immer schon mal angucken - aber kann man die App ohne BMW überhaupt verwenden?
Hallo Martin,
leider kann man die BMW Connected App nur in Verbindung mit BMW (und da auch nicht jede) benutzen.
Ich plane in MRA sehr viel für Kollegen welche Garmin und CRN benutzen.
Die BMW App hat viele Vorteile, aber auch jede Menge Nachteile.
So ist man zum Beispiel begrenzt auf 50 Via bzw. Shaping Punkte, die BMW App unterscheidet hier nicht sondern hat nur einen Typ von Punkten.
Alles über 50 Punkte wird zum Track.
Ich persönlich nutze 100% die MRA App und nütze die BMW App im Cradle als Backup.@Peter-Zehentreiter said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Ich persönlich nutze 100% die MRA App und nütze die BMW App im Cradle als Backup.
dito ... der CRN bleibt aktuell zuhause, wird aber auch nicht verkauft.
Ich hoffe schon noch das BMW dieses Audio Problem hinbekommt.
Wenn nicht.. Mülltonne... -
@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Wenn man mehr als 50 Punkte für eine (Tages)tour braucht, ist man mit einem Track meist besser bedient.
Wenn Du aber so wie ich fuer 8 Tourguides, jeder mit einem anderen Navi eine vernuenftige Tour zusammenstellen willst und sicherstellen willst dass alle die gleiche Strecke fahren hast Du 50 Punkte schnell erreicht.
Und eine Route ist in meinen Augen immer besser als ein Track.
Aber wie Du sagst, Ansichtssache.Hier mal ein Beispiel:
Sehen Sie sich 'Freitag_Slo_Aut_Seeberg-Paulitsch' in MyRoute-app an! https://www.myrouteapp.com/route/open/11250750@Peter-Zehentreiter said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Und eine Route ist in meinen Augen immer besser als ein Track.
Aber wie Du sagst, Ansichtssache.Ein Track ist nach wie vor die präziseste Navigationsgrundlage, die man nutzen kann. Leider setzen Navigationssysteme das sehr unterschiedlich um.
Besonders positiv aufgefallen sind mir dabei das CRN sowie die BMW-App. Sowohl auf Sardinien als auch in den Dolomiten konnten wir mit diesen Systemen selbst kleinste Straßen zuverlässig nachverfolgen. Ich habe das später mit meinen eigenen Trackaufzeichnungen abgeglichen – es passte alles.
Ein sehr gutes Beispiel und für mich der ultimative Test: die SS125 auf Sardinien. Während sich die alte, kurvenreiche SS125 von Süden nach Norden schlängelt, wurde im Süden eine neue SS125 – buchstäblich über der alten – gebaut.
Hier versagte der Garmin XT komplett: Er wollte uns ständig auf die neue SS125 leiten, die zwar modern, aber für Motorradfahrer alles andere als attraktiv ist – mit Ausnahme des südlichen Küstenabschnitts vielleicht.
Ganz anders die BMW-App (identisch mit dem CRN): Sie blieb konsequent auf der geplanten Route – selbst bei offiziell bekannten Sperrungen. Genau so sollte es sein!
Auch MRA scheint ein ähnliches Konzept zu verfolgen, indem Routen als Track behandelt werden. Das stimmt mich sehr zuversichtlich, dass die MRA-Entwickler das ebenfalls gut umsetzen werden.
Ich kann gar nicht sagen, wie viele Stunden und Kilometer ich schon mit Tests und Experimenten verbracht habe. Natürlich hat jeder seine eigenen Vorstellungen davon, wie Navigation funktionieren sollte oder was eine „schöne“ Strecke ausmacht. Aber eines dürfte klar sein: Ein Navi sollte während der Fahrt möglichst wenig Interaktion erfordern und die geplante Route so exakt wie möglich einhalten.
Denn das Letzte, was man unterwegs will – da sind wir uns wohl alle einig – ist, am Straßenrand zu stehen und das Navi zum Laufen bringen zu müssen.
Auch ich nutze das Handy parallel zum aktuell installierten CHiGee.
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@Peter-Zehentreiter said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Und eine Route ist in meinen Augen immer besser als ein Track.
Aber wie Du sagst, Ansichtssache.Ein Track ist nach wie vor die präziseste Navigationsgrundlage, die man nutzen kann. Leider setzen Navigationssysteme das sehr unterschiedlich um.
Besonders positiv aufgefallen sind mir dabei das CRN sowie die BMW-App. Sowohl auf Sardinien als auch in den Dolomiten konnten wir mit diesen Systemen selbst kleinste Straßen zuverlässig nachverfolgen. Ich habe das später mit meinen eigenen Trackaufzeichnungen abgeglichen – es passte alles.
Ein sehr gutes Beispiel und für mich der ultimative Test: die SS125 auf Sardinien. Während sich die alte, kurvenreiche SS125 von Süden nach Norden schlängelt, wurde im Süden eine neue SS125 – buchstäblich über der alten – gebaut.
Hier versagte der Garmin XT komplett: Er wollte uns ständig auf die neue SS125 leiten, die zwar modern, aber für Motorradfahrer alles andere als attraktiv ist – mit Ausnahme des südlichen Küstenabschnitts vielleicht.
Ganz anders die BMW-App (identisch mit dem CRN): Sie blieb konsequent auf der geplanten Route – selbst bei offiziell bekannten Sperrungen. Genau so sollte es sein!
Auch MRA scheint ein ähnliches Konzept zu verfolgen, indem Routen als Track behandelt werden. Das stimmt mich sehr zuversichtlich, dass die MRA-Entwickler das ebenfalls gut umsetzen werden.
Ich kann gar nicht sagen, wie viele Stunden und Kilometer ich schon mit Tests und Experimenten verbracht habe. Natürlich hat jeder seine eigenen Vorstellungen davon, wie Navigation funktionieren sollte oder was eine „schöne“ Strecke ausmacht. Aber eines dürfte klar sein: Ein Navi sollte während der Fahrt möglichst wenig Interaktion erfordern und die geplante Route so exakt wie möglich einhalten.
Denn das Letzte, was man unterwegs will – da sind wir uns wohl alle einig – ist, am Straßenrand zu stehen und das Navi zum Laufen bringen zu müssen.
Auch ich nutze das Handy parallel zum aktuell installierten CHiGee.
@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Auch ich nutze das Handy parallel zum aktuell installierten CHiGee.
Also ich sehe da nur zwei leere Steckplätze…
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@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Auch ich nutze das Handy parallel zum aktuell installierten CHiGee.
Also ich sehe da nur zwei leere Steckplätze…
@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Also ich sehe da nur zwei leere Steckplätze…
Muss ja nicht jeder sehen was fürn billiges Handy i hab
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@Peter-Zehentreiter said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Und eine Route ist in meinen Augen immer besser als ein Track.
Aber wie Du sagst, Ansichtssache.Ein Track ist nach wie vor die präziseste Navigationsgrundlage, die man nutzen kann. Leider setzen Navigationssysteme das sehr unterschiedlich um.
Besonders positiv aufgefallen sind mir dabei das CRN sowie die BMW-App. Sowohl auf Sardinien als auch in den Dolomiten konnten wir mit diesen Systemen selbst kleinste Straßen zuverlässig nachverfolgen. Ich habe das später mit meinen eigenen Trackaufzeichnungen abgeglichen – es passte alles.
Ein sehr gutes Beispiel und für mich der ultimative Test: die SS125 auf Sardinien. Während sich die alte, kurvenreiche SS125 von Süden nach Norden schlängelt, wurde im Süden eine neue SS125 – buchstäblich über der alten – gebaut.
Hier versagte der Garmin XT komplett: Er wollte uns ständig auf die neue SS125 leiten, die zwar modern, aber für Motorradfahrer alles andere als attraktiv ist – mit Ausnahme des südlichen Küstenabschnitts vielleicht.
Ganz anders die BMW-App (identisch mit dem CRN): Sie blieb konsequent auf der geplanten Route – selbst bei offiziell bekannten Sperrungen. Genau so sollte es sein!
Auch MRA scheint ein ähnliches Konzept zu verfolgen, indem Routen als Track behandelt werden. Das stimmt mich sehr zuversichtlich, dass die MRA-Entwickler das ebenfalls gut umsetzen werden.
Ich kann gar nicht sagen, wie viele Stunden und Kilometer ich schon mit Tests und Experimenten verbracht habe. Natürlich hat jeder seine eigenen Vorstellungen davon, wie Navigation funktionieren sollte oder was eine „schöne“ Strecke ausmacht. Aber eines dürfte klar sein: Ein Navi sollte während der Fahrt möglichst wenig Interaktion erfordern und die geplante Route so exakt wie möglich einhalten.
Denn das Letzte, was man unterwegs will – da sind wir uns wohl alle einig – ist, am Straßenrand zu stehen und das Navi zum Laufen bringen zu müssen.
Auch ich nutze das Handy parallel zum aktuell installierten CHiGee.
@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Ein sehr gutes Beispiel und für mich der ultimative Test: die SS125 auf Sardinien. Während sich die alte, kurvenreiche SS125 von Süden nach Norden schlängelt, wurde im Süden eine neue SS125 – buchstäblich über der alten – gebaut.
Ich gehöre auch zu denen, die gerne probieren und testen - deshalb bin ich immer an interessanten "Testobjekten" interessiert.
Meinst du diese Strecke, insbesondere den Abschnitt bei RP4 (pink)?
https://www.myrouteapp.com/en/social/route/11464724?mode=share