12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..
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An der Hardware liegt es 100% nicht, weil alle anderen Apps einwandfrei funktionieren. Ohne Störungen,,,, wie Radio, G-Maps, Wetter,,,
Das Problem ist hier für mich 100% die MRA App.
Ich habe mir mal das Scenario vom Jörg in meinem Auto angesehen und da ist sehr ähnlich, wobei mein Auto einen 21:9 Screen hat.Wenn solche Sachen immer auf die User oder Hardware geschoben wird, muss sich niemand wundern, wenn es dann wer anders besser macht.
Mir scheint es aber ohnehin, das dieses Forum von den "Machern" der App nicht beobachtet wird?@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Ich habe mir mal das Scenario vom Jörg in meinem Auto angesehen und da ist sehr ähnlich, wobei mein Auto einen 21:9 Screen hat.
Kannst Du bitte auch zu diesem Punkt etwas konkreter werden?
Ich habe verstanden, dass nach Eurer Beobachtung weder mit CP (bei Jörg) noch mit AA (bei Dir) der Autozoom richtig funktioniert.
Wie sind denn die Einstellungen unter "Navigation settings > Map layer" bei
- Zoom adjustments
- Default zoom correction
und funktioniert der Zoom in allen drei Darstellungsvarianten (north up, top down, dynamic) nicht korrekt?
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Hallo Martin,
alle Routen wurden von TD in den MRA übertragen, dort sorgfältig auf die Straße gelegt und bei Bedarf mit via-Punkten ergänzt, falls es noch zu Abweichungen kam (als Standardkarte wurde HERE verwendet).
Lediglich die Maira-Stura-Route musste bei TT bleiben – du erinnerst dich sicher: Das war das Thema mit der weißen Linie, was dort ja auch funktioniert hat.
Im MRA-Webplaner sah also alles gut aus.TD wurde anschließend nur noch als Track-Quelle für den CRN genutzt, weil MRA-Tracks dort teils seltsame Abweichungen verursachten – warum das so ist, weiß ich nicht. Ich sehe das aber nicht als Problem, da ich den CRN derzeit ausschließlich mit TD betreiben würde (Stichwort: automatisches Track-Splitting).
Die Einstellungen waren so, wie du sie oben beschrieben hast.
Allerdings habe ich während der 12 Tage auch ein paar Varianten ausprobiert:Offline-Karten: Ja, waren geladen – wurden im Hotel auch ERNEUT geladen.
"Route als Track": Nach drei Tagen deaktiviert, da sich MRA aufgehängt hat, sobald kein Netz verfügbar war – und sich dann nicht wieder gefangen hat, selbst wenn das Handy wieder Netz hatte.
Das Radio z. B. lief dann wieder – ich höre beim Fahren immer Radio…Offline-Navigation: Führte beim Start regelmäßig zur Meldung, dass die Route mit den vorhandenen Karten nicht offline funktioniert – ich solle online gehen. Das betraf sowohl "Route als Route" als auch "Route als Track", was offenbar generell nur online funktioniert.
Wenn kein Netz da ist, geht das Spiel endlos im Kreis: "Gehe online", "kein Netz", "gehe offline", "mit diesen Karten nicht möglich", "gehe online", usw.Automatische Neuberechnung: Immer aktiv – soll schließlich bei Abweichungen zur nächsten Routen Punkt neu berechnen.
Sonst kann ich gleich meinen alten N6 auspacken.Ab Tag 4 ohne „Route als Track“ gefahren: Solange Netz vorhanden war, funktionierte das. Der Wiedereinstieg in eine Route zeigte jedoch ein ähnliches Verhalten wie oben beschrieben. Positiv: Ein Druck auf einen Punkt auf der Karte führte zu korrekter Navigation ab diesem Punkt. Geht naturlich nur am Handy und im Stand.
Autozoom: Belassen auf Standard. Ich habe alle Ansichten getestet, bin letztlich mit dynamischer Kamera und manuellem Reinzoomen (fast maximal) gefahren – sonst waren Kreuzungen oder Kreisverkehre oft nicht klar erkennbar.
Alles bezieht sich auf AA. Das Handy Display wurde nur aktivgeschaltet wenn es nicht mehr anders ging.
Mit aktivierter "Route als Track" und anschließendem Neustart hat die App in der Regel Position und nächsten Punkt korrekt erkannt und angezeigt.
Beispiel: 300 km Route, 100 km bereits gefahren – zeigte korrekt 200 km Rest an. Kurz darauf jedoch sprangen die verbleibenden Kilometer auf über 400 – vermutlich, weil die Route wieder über den Startpunkt führen wollte.
Hier half nur die Funktion „Zurück zur Route“ auf dem Handy-Display.Der Button „Letzte Route“ auf AA und CP: Ruft offenbar nicht die letzte aktive Route auf, sondern wohl die zuletzt im Webplaner bearbeitete?
Das Einfrieren der Navigationsanweisungen tritt fast immer bei fehlendem Netz auf. Kommt das Netz zurück, interessiert das die App nicht – nur ein Neustart der Route hilft, egal ob als Track oder nicht.
Das Autozoom-Thema ist für mich zweitrangig – damit kann ich leben.
Die anderen Punkte jedoch sind nervig und erfordern unnötiges Gefummel am Handy oder über das Wonderwheel.Auch das ständige kurze Abbiegen in eine Straße, sofortiges Wenden und dann Weiterfahren bei „Route als Track“ ist mir schon in Deutschland aufgefallen.
Das ist im Webplaner und App nicht vorhersehbar – erst beim Fahren.
Es wirkt so, als würde ein Punkt (den ich nicht gesetzt habe) minimal in eine Seitenstraße hineinragen, was dann von MRA als bewusste Abbiegung interpretiert wird.
Ich setze Punkte bewusst nicht an Kreuzungen, sondern möglichst eindeutig auf der Strecke.Das ist kein Rundumschlag – ich schildere nur meine Beobachtungen.
Ich bin nicht frustriert – aber wenn es nicht besser wird, bleibe ich eben beim CRN (auch wenn der den bekannten Audiobug hat).
Ganz ehrlich:
Ich hätte es hier auch einfach lassen können – bereue es inzwischen fast. -
TD=? maybe tomtom drive?
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@Bouke-Ent said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
TD=? maybe tomtom drive?
track of the Day, a "One in All" only for PC Routeplaner.
For MRA not Intressted..
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Hallo Martin,
alle Routen wurden von TD in den MRA übertragen, dort sorgfältig auf die Straße gelegt und bei Bedarf mit via-Punkten ergänzt, falls es noch zu Abweichungen kam (als Standardkarte wurde HERE verwendet).
Lediglich die Maira-Stura-Route musste bei TT bleiben – du erinnerst dich sicher: Das war das Thema mit der weißen Linie, was dort ja auch funktioniert hat.
Im MRA-Webplaner sah also alles gut aus.TD wurde anschließend nur noch als Track-Quelle für den CRN genutzt, weil MRA-Tracks dort teils seltsame Abweichungen verursachten – warum das so ist, weiß ich nicht. Ich sehe das aber nicht als Problem, da ich den CRN derzeit ausschließlich mit TD betreiben würde (Stichwort: automatisches Track-Splitting).
Die Einstellungen waren so, wie du sie oben beschrieben hast.
Allerdings habe ich während der 12 Tage auch ein paar Varianten ausprobiert:Offline-Karten: Ja, waren geladen – wurden im Hotel auch ERNEUT geladen.
"Route als Track": Nach drei Tagen deaktiviert, da sich MRA aufgehängt hat, sobald kein Netz verfügbar war – und sich dann nicht wieder gefangen hat, selbst wenn das Handy wieder Netz hatte.
Das Radio z. B. lief dann wieder – ich höre beim Fahren immer Radio…Offline-Navigation: Führte beim Start regelmäßig zur Meldung, dass die Route mit den vorhandenen Karten nicht offline funktioniert – ich solle online gehen. Das betraf sowohl "Route als Route" als auch "Route als Track", was offenbar generell nur online funktioniert.
Wenn kein Netz da ist, geht das Spiel endlos im Kreis: "Gehe online", "kein Netz", "gehe offline", "mit diesen Karten nicht möglich", "gehe online", usw.Automatische Neuberechnung: Immer aktiv – soll schließlich bei Abweichungen zur nächsten Routen Punkt neu berechnen.
Sonst kann ich gleich meinen alten N6 auspacken.Ab Tag 4 ohne „Route als Track“ gefahren: Solange Netz vorhanden war, funktionierte das. Der Wiedereinstieg in eine Route zeigte jedoch ein ähnliches Verhalten wie oben beschrieben. Positiv: Ein Druck auf einen Punkt auf der Karte führte zu korrekter Navigation ab diesem Punkt. Geht naturlich nur am Handy und im Stand.
Autozoom: Belassen auf Standard. Ich habe alle Ansichten getestet, bin letztlich mit dynamischer Kamera und manuellem Reinzoomen (fast maximal) gefahren – sonst waren Kreuzungen oder Kreisverkehre oft nicht klar erkennbar.
Alles bezieht sich auf AA. Das Handy Display wurde nur aktivgeschaltet wenn es nicht mehr anders ging.
Mit aktivierter "Route als Track" und anschließendem Neustart hat die App in der Regel Position und nächsten Punkt korrekt erkannt und angezeigt.
Beispiel: 300 km Route, 100 km bereits gefahren – zeigte korrekt 200 km Rest an. Kurz darauf jedoch sprangen die verbleibenden Kilometer auf über 400 – vermutlich, weil die Route wieder über den Startpunkt führen wollte.
Hier half nur die Funktion „Zurück zur Route“ auf dem Handy-Display.Der Button „Letzte Route“ auf AA und CP: Ruft offenbar nicht die letzte aktive Route auf, sondern wohl die zuletzt im Webplaner bearbeitete?
Das Einfrieren der Navigationsanweisungen tritt fast immer bei fehlendem Netz auf. Kommt das Netz zurück, interessiert das die App nicht – nur ein Neustart der Route hilft, egal ob als Track oder nicht.
Das Autozoom-Thema ist für mich zweitrangig – damit kann ich leben.
Die anderen Punkte jedoch sind nervig und erfordern unnötiges Gefummel am Handy oder über das Wonderwheel.Auch das ständige kurze Abbiegen in eine Straße, sofortiges Wenden und dann Weiterfahren bei „Route als Track“ ist mir schon in Deutschland aufgefallen.
Das ist im Webplaner und App nicht vorhersehbar – erst beim Fahren.
Es wirkt so, als würde ein Punkt (den ich nicht gesetzt habe) minimal in eine Seitenstraße hineinragen, was dann von MRA als bewusste Abbiegung interpretiert wird.
Ich setze Punkte bewusst nicht an Kreuzungen, sondern möglichst eindeutig auf der Strecke.Das ist kein Rundumschlag – ich schildere nur meine Beobachtungen.
Ich bin nicht frustriert – aber wenn es nicht besser wird, bleibe ich eben beim CRN (auch wenn der den bekannten Audiobug hat).
Ganz ehrlich:
Ich hätte es hier auch einfach lassen können – bereue es inzwischen fast.@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Ganz ehrlich:
Ich hätte es hier auch einfach lassen können – bereue es inzwischen fast.Nein, auf keinen Fall - Fehlerberichte sind sicherlich sehr hilfreich für die Entwickler zur Verbesserung der Software! Das mit dem "Rundumschlag" war auch nicht böse gemeint; meiner Meinung nach ist es aber wichtig, die verschiedenen Themen/Probleme gut zu strukturieren.
Ich plane und navigiere fast ausschließlich mit MRA, sowohl mit Android-Smartphone (Motorrad) als auch mit iOS + CP (Auto) und auch immer wieder in Gegenden mit schlechtem Netzempfang. Das von Dir beschriebene "Einfrieren" habe ich noch nicht beobachtet, aber ich bin auch mit etwas anderen Einstellungen unterwegs.
Eventuell ist es tatsächlich die von Dir schon vermutete Konstellation aus
- Route as track
- Offline navigation
- Automatic recalculation
und dann eine Kombination aus erzwungener Neuberechnung und Netzausfall.
Daher nochmal die Nachfrage: Trat das Problem während der "normalen Navigation" auf oder nur dann, wenn -z.B. durch eine Abweichung von der Route- gerade eine Neuberechnung lief und dann das Netzt ausfiel?
Kannst Du den Fehler reproduzieren, in dem die mit obigen Einstellungen fährst, von der Route abweichst, die Netzverbindung unterbrichst (Flugmodus) und nach einiger Zeit wiederherstellst?
Ich werde in den nächsten Tagen genau das mal ausprobieren, vielleicht tritt der Fehler dann bei mir auch auf.
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Bei der Nutzung von „Route als Track“ ist mir folgendes Problem aufgefallen:
Selbst wenn ich mich exakt auf der geplanten Route befinde, genügt bereits eine Abbiegung ohne Netzverbindung, und das war’s dann. MRA erkennt offenbar nicht, dass zwischenzeitlich wieder Netz verfügbar ist. Die Anweisungen am Display bleiben hängen, und ein Neustart der Route oder Navigation ist nur möglich, wenn wieder Netz vorhanden ist.Das typische Fehlerbild sieht so aus:
Die Routenanweisungen auf dem Display aktualisieren sich nicht mehr.
Stattdessen erscheint oft dauerhaft das rotierende Symbol (Ladespinner).
Oder die Felder aktualisieren schlicht nicht mehr.Auch beim Neustart einer Tour tritt ein Fehler auf:
Zunächst wird der Standort korrekt erkannt, doch nach wenigen Sekunden will MRA die Route wieder vom Startpunkt aus beginnen – trotz aktiven nächster Punkt und Standort.
„Track als Route“ scheint hier besonders anfällig zu sein.Bei klassischen Routen mit Waypoints funktioniert die Navigation insgesamt deutlich stabiler.
Aber auch hier gilt:
Wenn man die Route neu startet, erkennt MRA zunächst korrekt die aktuelle Position und den nächsten Punkt – um dann doch wieder über den Start fahren zu wollen.
Und auch hier friert die Anzeige gerne ein, sobald das Netz weg ist und eigentlich eine neue Anweisung folgen müsste.
Die Karte zeigt zwar weiterhin die Position und die blaue Linie an, auch das akustische Signal (Piepton) ist zu hören, aber die Anweisung auf dem Display bleibt hängen.Ich vermute, dass es einen Zusammenhang mit der Netzverfügbarkeit gibt – denn die Probleme treten vor allem oben auf den Pässen auf, also in typischen Offline-Gebieten.
Wozu genau die Offline-Karten gut sind, ist mir unklar.
Fakt ist: Ohne Netz ließ sich keine Route – unabhängig von der Option – starten oder berechnen.
Mein Eindruck ist, dass MRA die Offline-Karten lediglich nutzt, um die Kartenkacheln anzuzeigen, aber nicht zur eigentlichen Navigation oder Routenberechnung.Automatische Neuberechnung habe ich immer aktiviert.
Ich finde es gut, dass MRA mit der weißen Linie den ursprünglich geplanten Verlauf anzeigt – und daneben die neue Route.Allerdings ist oft nicht nachvollziehbar, warum MRA plötzlich eine andere Strecke vorschlägt.
Verkehrsinfos, etc., waren bei mir immer deaktiviert.Ich wünsche mir, dass MRA besser wird – gerade für uns Motorradfahrer
sieht es leider sonst eher mau aus. -
Bei der Nutzung von „Route als Track“ ist mir folgendes Problem aufgefallen:
Selbst wenn ich mich exakt auf der geplanten Route befinde, genügt bereits eine Abbiegung ohne Netzverbindung, und das war’s dann. MRA erkennt offenbar nicht, dass zwischenzeitlich wieder Netz verfügbar ist. Die Anweisungen am Display bleiben hängen, und ein Neustart der Route oder Navigation ist nur möglich, wenn wieder Netz vorhanden ist.Das typische Fehlerbild sieht so aus:
Die Routenanweisungen auf dem Display aktualisieren sich nicht mehr.
Stattdessen erscheint oft dauerhaft das rotierende Symbol (Ladespinner).
Oder die Felder aktualisieren schlicht nicht mehr.Auch beim Neustart einer Tour tritt ein Fehler auf:
Zunächst wird der Standort korrekt erkannt, doch nach wenigen Sekunden will MRA die Route wieder vom Startpunkt aus beginnen – trotz aktiven nächster Punkt und Standort.
„Track als Route“ scheint hier besonders anfällig zu sein.Bei klassischen Routen mit Waypoints funktioniert die Navigation insgesamt deutlich stabiler.
Aber auch hier gilt:
Wenn man die Route neu startet, erkennt MRA zunächst korrekt die aktuelle Position und den nächsten Punkt – um dann doch wieder über den Start fahren zu wollen.
Und auch hier friert die Anzeige gerne ein, sobald das Netz weg ist und eigentlich eine neue Anweisung folgen müsste.
Die Karte zeigt zwar weiterhin die Position und die blaue Linie an, auch das akustische Signal (Piepton) ist zu hören, aber die Anweisung auf dem Display bleibt hängen.Ich vermute, dass es einen Zusammenhang mit der Netzverfügbarkeit gibt – denn die Probleme treten vor allem oben auf den Pässen auf, also in typischen Offline-Gebieten.
Wozu genau die Offline-Karten gut sind, ist mir unklar.
Fakt ist: Ohne Netz ließ sich keine Route – unabhängig von der Option – starten oder berechnen.
Mein Eindruck ist, dass MRA die Offline-Karten lediglich nutzt, um die Kartenkacheln anzuzeigen, aber nicht zur eigentlichen Navigation oder Routenberechnung.Automatische Neuberechnung habe ich immer aktiviert.
Ich finde es gut, dass MRA mit der weißen Linie den ursprünglich geplanten Verlauf anzeigt – und daneben die neue Route.Allerdings ist oft nicht nachvollziehbar, warum MRA plötzlich eine andere Strecke vorschlägt.
Verkehrsinfos, etc., waren bei mir immer deaktiviert.Ich wünsche mir, dass MRA besser wird – gerade für uns Motorradfahrer
sieht es leider sonst eher mau aus.@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Bei der Nutzung von „Route als Track“ ist mir folgendes Problem aufgefallen:
Selbst wenn ich mich exakt auf der geplanten Route befinde, genügt bereits eine Abbiegung ohne Netzverbindung, und das war’s dann. MRA erkennt offenbar nicht, dass zwischenzeitlich wieder Netz verfügbar ist. Die Anweisungen am Display bleiben hängen, und ein Neustart der Route oder Navigation ist nur möglich, wenn wieder Netz vorhanden ist.Das ist wirklich seltsam. Mit "Offline navigation" sollte auch bei "Route as track" die Navigation ohne Netzverbindung problemlos funktionieren - zumindest, solange man "on route" bleibt. Diese Konstellation sollte sich wirklich einfach testen lassen; ich probiere das demnächst mal aus (komme nur gerade nicht dazu).
Die Offline Karten werden auch zur Navigation verwendet, nicht nur für die Kartendarstellung. Allerdings ist bei "Route as track" die Empfehlung, "Online navigation" zu verwenden. Vermutlich ist die serverbasierte Routen/Navigations-Engine deutlich besser als die lokale. Aber genau das funktioniert in diesem Szenario natürlich nicht.
Ich kann mir zwei Konstellationen vorstellen, die zu Problemen führen:
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Eine erzwungene Neuberechnung, die offline nicht geht (und online auch nicht, da kein Netz da ist)
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Die Navigation selbst, wenn HERE keine Route zu dem "Route as Track" berechnen kann und nur eine Luftlinie zeigt (das passiert manchmal, wenn man die ursprüngliche Route mit OSM oder TT geplant hat. In dem MSKS - Beispiel hatte ich das -glaube ich- gezeigt).
Meiner Meinung nach ist "Route as track" in Kombination mit zusätzlichen Komplikationen (HERE kennt die Strasse nicht, Neuberechnung, kein Netz) äußerst anspruchsvoll. MRA hat nun mal keine "echte" Tracknavigation (ist wohl auch momentan gar nicht das Ziel) und im Normalfall (sprich: mit Netz) funktioniert das insgesamt wirklich gut.
Wenn ich "Route as track" navigiere (weil ich mit OSM geplant habe), verwende ich "Offline navigation" und "Automatic recalculation = AUS" - auf dem Track brauche ich keine Neuberechnung und wenn doch, kommt im Zweifel sowieso nicht das raus, was ich möchte. Wenn ich bei der Planung feststelle, dass HERE an bestimmten Stellen keine passende Route findet, setzte ich ein paar zusätzliche Punkte mit der Markierung "offroad", also Luftlinie - in den Passagen gibt es meistens sowieso nur eine Spur und Verfahren ist nicht möglich
Damit komme ich bestens klar. Das soll nicht heißen, dass ich Fehler oder Unzulänglichkeiten "schönreden" will; aber ich akzeptiere, dass jede Software Kernkompetenzen und deshalb auch Schwächen im Randbereich hat. Wenn ich wirklich "Tracknavigation" machen will, verwende ich statt dessen ADVHub (Planung) und DMD2 (Navigation). Aber für Strassen-orientierte Navigation ist MRA aus meiner Sicht nicht zu toppen.
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Ich vermute, dass die Kombination aus aktivierter Neuberechnung und einer Offline-Situation hier zu den Problemen führt. Hinzu kommt offenbar, dass MRA während einer laufenden Navigation nach dem Verlust der Verbindung dauerhaft offline bleibt – selbst wenn die Netzverbindung später wiederhergestellt wird.
Derzeit stimme ich dir zu: Unter all den verfügbaren Apps ist MRA nach wie vor die beste und komfortabelste Lösung. Zumal es im Umfeld von Android Auto oder CarPlay kaum noch ernsthafte Alternativen gibt.
An dieser Stelle möchte ich aber auch den CRN positiv hervorheben – bei einem Kollegen auf seiner GS funktioniert dieser täglich einwandfrei. Leider hat CRN mit anderen, teils gravierenden Problemen zu kämpfen. Doch was seine Kernfunktion betrifft, erfüllt er diese sehr zuverlässig.
Mal sehen, ob sich die Entwickler dem Thema noch annehmen. Und keine Sorge – ich sehe deine Einschätzung keineswegs als Schönrederei. Ich arbeite selbst im Softwarebereich (CAD/CAM) und weiß aus Erfahrung, wie unterschiedlich Funktionen wahrgenommen und bewertet werden können.
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Ich vermute, dass die Kombination aus aktivierter Neuberechnung und einer Offline-Situation hier zu den Problemen führt. Hinzu kommt offenbar, dass MRA während einer laufenden Navigation nach dem Verlust der Verbindung dauerhaft offline bleibt – selbst wenn die Netzverbindung später wiederhergestellt wird.
Derzeit stimme ich dir zu: Unter all den verfügbaren Apps ist MRA nach wie vor die beste und komfortabelste Lösung. Zumal es im Umfeld von Android Auto oder CarPlay kaum noch ernsthafte Alternativen gibt.
An dieser Stelle möchte ich aber auch den CRN positiv hervorheben – bei einem Kollegen auf seiner GS funktioniert dieser täglich einwandfrei. Leider hat CRN mit anderen, teils gravierenden Problemen zu kämpfen. Doch was seine Kernfunktion betrifft, erfüllt er diese sehr zuverlässig.
Mal sehen, ob sich die Entwickler dem Thema noch annehmen. Und keine Sorge – ich sehe deine Einschätzung keineswegs als Schönrederei. Ich arbeite selbst im Softwarebereich (CAD/CAM) und weiß aus Erfahrung, wie unterschiedlich Funktionen wahrgenommen und bewertet werden können.
@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Derzeit stimme ich dir zu: Unter all den verfügbaren Apps ist MRA nach wie vor die beste und komfortabelste Lösung. Zumal es im Umfeld von Android Auto oder CarPlay kaum noch ernsthafte Alternativen gibt.
100%
An dieser Stelle möchte ich aber auch den CRN positiv hervorheben
CRN wollte ich mir immer schon mal angucken - aber kann man die App ohne BMW überhaupt verwenden?
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@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Derzeit stimme ich dir zu: Unter all den verfügbaren Apps ist MRA nach wie vor die beste und komfortabelste Lösung. Zumal es im Umfeld von Android Auto oder CarPlay kaum noch ernsthafte Alternativen gibt.
100%
An dieser Stelle möchte ich aber auch den CRN positiv hervorheben
CRN wollte ich mir immer schon mal angucken - aber kann man die App ohne BMW überhaupt verwenden?
@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
CRN wollte ich mir immer schon mal angucken - aber kann man die App ohne BMW überhaupt verwenden?
Hallo Martin,
leider kann man die BMW Connected App nur in Verbindung mit BMW (und da auch nicht jede) benutzen.
Ich plane in MRA sehr viel für Kollegen welche Garmin und CRN benutzen.
Die BMW App hat viele Vorteile, aber auch jede Menge Nachteile.
So ist man zum Beispiel begrenzt auf 50 Via bzw. Shaping Punkte, die BMW App unterscheidet hier nicht sondern hat nur einen Typ von Punkten.
Alles über 50 Punkte wird zum Track.
Ich persönlich nutze 100% die MRA App und nütze die BMW App im Cradle als Backup. -
@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
CRN wollte ich mir immer schon mal angucken - aber kann man die App ohne BMW überhaupt verwenden?
Hallo Martin,
leider kann man die BMW Connected App nur in Verbindung mit BMW (und da auch nicht jede) benutzen.
Ich plane in MRA sehr viel für Kollegen welche Garmin und CRN benutzen.
Die BMW App hat viele Vorteile, aber auch jede Menge Nachteile.
So ist man zum Beispiel begrenzt auf 50 Via bzw. Shaping Punkte, die BMW App unterscheidet hier nicht sondern hat nur einen Typ von Punkten.
Alles über 50 Punkte wird zum Track.
Ich persönlich nutze 100% die MRA App und nütze die BMW App im Cradle als Backup.@Peter-Zehentreiter
Ahh, ok, Danke.Alles über 50 Punkte wird zum Track.
Ohne jetzt eine große Debatte starten zu wollen: Das finde ich gar nicht mal so dumm. Meine Meinung: Wenn man mehr als 50 Punkte für eine (Tages)tour braucht, ist man mit einem Track meist besser bedient. Aber wie gesagt: dazu gibt es unterschiedliche Ansichten und das ist auch absolut berechtigt.
Wenn ich CRN schon nicht ausprobieren kann, gibt es irgendwo ein wirklich gutes Video in dem gezeigt wird, wie Routen-Navigation vs. Track-Navigation aussieht und funktioniert? @Rhönschrat hat ja immer gute Berichte, aber auf seinem Kanal habe ich dazu nichts gefunden.
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@Peter-Zehentreiter
Ahh, ok, Danke.Alles über 50 Punkte wird zum Track.
Ohne jetzt eine große Debatte starten zu wollen: Das finde ich gar nicht mal so dumm. Meine Meinung: Wenn man mehr als 50 Punkte für eine (Tages)tour braucht, ist man mit einem Track meist besser bedient. Aber wie gesagt: dazu gibt es unterschiedliche Ansichten und das ist auch absolut berechtigt.
Wenn ich CRN schon nicht ausprobieren kann, gibt es irgendwo ein wirklich gutes Video in dem gezeigt wird, wie Routen-Navigation vs. Track-Navigation aussieht und funktioniert? @Rhönschrat hat ja immer gute Berichte, aber auf seinem Kanal habe ich dazu nichts gefunden.
@Martin-Wilcke Ob es ein brauchbares Video gibt kann ich Dir leider nicht sagen, aber hier findest Du alles wichtige in Textform.
https://support.bmw-motorrad.com/s/connectedride?language=de&topic=Navigation
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@Peter-Zehentreiter
Ahh, ok, Danke.Alles über 50 Punkte wird zum Track.
Ohne jetzt eine große Debatte starten zu wollen: Das finde ich gar nicht mal so dumm. Meine Meinung: Wenn man mehr als 50 Punkte für eine (Tages)tour braucht, ist man mit einem Track meist besser bedient. Aber wie gesagt: dazu gibt es unterschiedliche Ansichten und das ist auch absolut berechtigt.
Wenn ich CRN schon nicht ausprobieren kann, gibt es irgendwo ein wirklich gutes Video in dem gezeigt wird, wie Routen-Navigation vs. Track-Navigation aussieht und funktioniert? @Rhönschrat hat ja immer gute Berichte, aber auf seinem Kanal habe ich dazu nichts gefunden.
@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Wenn man mehr als 50 Punkte für eine (Tages)tour braucht, ist man mit einem Track meist besser bedient.
Wenn Du aber so wie ich fuer 8 Tourguides, jeder mit einem anderen Navi eine vernuenftige Tour zusammenstellen willst und sicherstellen willst dass alle die gleiche Strecke fahren hast Du 50 Punkte schnell erreicht.
Und eine Route ist in meinen Augen immer besser als ein Track.
Aber wie Du sagst, Ansichtssache.Hier mal ein Beispiel:
Sehen Sie sich 'Freitag_Slo_Aut_Seeberg-Paulitsch' in MyRoute-app an! https://www.myrouteapp.com/route/open/11250750 -
@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Wenn man mehr als 50 Punkte für eine (Tages)tour braucht, ist man mit einem Track meist besser bedient.
Wenn Du aber so wie ich fuer 8 Tourguides, jeder mit einem anderen Navi eine vernuenftige Tour zusammenstellen willst und sicherstellen willst dass alle die gleiche Strecke fahren hast Du 50 Punkte schnell erreicht.
Und eine Route ist in meinen Augen immer besser als ein Track.
Aber wie Du sagst, Ansichtssache.Hier mal ein Beispiel:
Sehen Sie sich 'Freitag_Slo_Aut_Seeberg-Paulitsch' in MyRoute-app an! https://www.myrouteapp.com/route/open/11250750@Peter-Zehentreiter said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Hier mal ein Beispiel:
Sehen Sie sich 'Freitag_Slo_Aut_Seeberg-Paulitsch' in MyRoute-app an!Ok - das ist wirklich mal eine ausgefeilte Route
Ich bin gerade von einer 4-wöchigen Reise durch Slowenien zurück und bei mir sieht eine typische Route so aus: https://www.myrouteapp.com/route/open/11350610
Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich Planungskonzepte sein können
Danke für den CRN-Link, schaue ich mir gerne an.
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@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Derzeit stimme ich dir zu: Unter all den verfügbaren Apps ist MRA nach wie vor die beste und komfortabelste Lösung. Zumal es im Umfeld von Android Auto oder CarPlay kaum noch ernsthafte Alternativen gibt.
100%
An dieser Stelle möchte ich aber auch den CRN positiv hervorheben
CRN wollte ich mir immer schon mal angucken - aber kann man die App ohne BMW überhaupt verwenden?
@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
CRN wollte ich mir immer schon mal angucken - aber kann man die App ohne BMW überhaupt verwenden?
Soweit ich es beurteilen kann nein. Das Ding will wohl alle paar Wochen ein Moped per BT sehen.
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@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
CRN wollte ich mir immer schon mal angucken - aber kann man die App ohne BMW überhaupt verwenden?
Hallo Martin,
leider kann man die BMW Connected App nur in Verbindung mit BMW (und da auch nicht jede) benutzen.
Ich plane in MRA sehr viel für Kollegen welche Garmin und CRN benutzen.
Die BMW App hat viele Vorteile, aber auch jede Menge Nachteile.
So ist man zum Beispiel begrenzt auf 50 Via bzw. Shaping Punkte, die BMW App unterscheidet hier nicht sondern hat nur einen Typ von Punkten.
Alles über 50 Punkte wird zum Track.
Ich persönlich nutze 100% die MRA App und nütze die BMW App im Cradle als Backup.@Peter-Zehentreiter said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Ich persönlich nutze 100% die MRA App und nütze die BMW App im Cradle als Backup.
dito ... der CRN bleibt aktuell zuhause, wird aber auch nicht verkauft.
Ich hoffe schon noch das BMW dieses Audio Problem hinbekommt.
Wenn nicht.. Mülltonne... -
@Martin-Wilcke said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Wenn man mehr als 50 Punkte für eine (Tages)tour braucht, ist man mit einem Track meist besser bedient.
Wenn Du aber so wie ich fuer 8 Tourguides, jeder mit einem anderen Navi eine vernuenftige Tour zusammenstellen willst und sicherstellen willst dass alle die gleiche Strecke fahren hast Du 50 Punkte schnell erreicht.
Und eine Route ist in meinen Augen immer besser als ein Track.
Aber wie Du sagst, Ansichtssache.Hier mal ein Beispiel:
Sehen Sie sich 'Freitag_Slo_Aut_Seeberg-Paulitsch' in MyRoute-app an! https://www.myrouteapp.com/route/open/11250750@Peter-Zehentreiter said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Und eine Route ist in meinen Augen immer besser als ein Track.
Aber wie Du sagst, Ansichtssache.Ein Track ist nach wie vor die präziseste Navigationsgrundlage, die man nutzen kann. Leider setzen Navigationssysteme das sehr unterschiedlich um.
Besonders positiv aufgefallen sind mir dabei das CRN sowie die BMW-App. Sowohl auf Sardinien als auch in den Dolomiten konnten wir mit diesen Systemen selbst kleinste Straßen zuverlässig nachverfolgen. Ich habe das später mit meinen eigenen Trackaufzeichnungen abgeglichen – es passte alles.
Ein sehr gutes Beispiel und für mich der ultimative Test: die SS125 auf Sardinien. Während sich die alte, kurvenreiche SS125 von Süden nach Norden schlängelt, wurde im Süden eine neue SS125 – buchstäblich über der alten – gebaut.
Hier versagte der Garmin XT komplett: Er wollte uns ständig auf die neue SS125 leiten, die zwar modern, aber für Motorradfahrer alles andere als attraktiv ist – mit Ausnahme des südlichen Küstenabschnitts vielleicht.
Ganz anders die BMW-App (identisch mit dem CRN): Sie blieb konsequent auf der geplanten Route – selbst bei offiziell bekannten Sperrungen. Genau so sollte es sein!
Auch MRA scheint ein ähnliches Konzept zu verfolgen, indem Routen als Track behandelt werden. Das stimmt mich sehr zuversichtlich, dass die MRA-Entwickler das ebenfalls gut umsetzen werden.
Ich kann gar nicht sagen, wie viele Stunden und Kilometer ich schon mit Tests und Experimenten verbracht habe. Natürlich hat jeder seine eigenen Vorstellungen davon, wie Navigation funktionieren sollte oder was eine „schöne“ Strecke ausmacht. Aber eines dürfte klar sein: Ein Navi sollte während der Fahrt möglichst wenig Interaktion erfordern und die geplante Route so exakt wie möglich einhalten.
Denn das Letzte, was man unterwegs will – da sind wir uns wohl alle einig – ist, am Straßenrand zu stehen und das Navi zum Laufen bringen zu müssen.
Auch ich nutze das Handy parallel zum aktuell installierten CHiGee.
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@Peter-Zehentreiter said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Und eine Route ist in meinen Augen immer besser als ein Track.
Aber wie Du sagst, Ansichtssache.Ein Track ist nach wie vor die präziseste Navigationsgrundlage, die man nutzen kann. Leider setzen Navigationssysteme das sehr unterschiedlich um.
Besonders positiv aufgefallen sind mir dabei das CRN sowie die BMW-App. Sowohl auf Sardinien als auch in den Dolomiten konnten wir mit diesen Systemen selbst kleinste Straßen zuverlässig nachverfolgen. Ich habe das später mit meinen eigenen Trackaufzeichnungen abgeglichen – es passte alles.
Ein sehr gutes Beispiel und für mich der ultimative Test: die SS125 auf Sardinien. Während sich die alte, kurvenreiche SS125 von Süden nach Norden schlängelt, wurde im Süden eine neue SS125 – buchstäblich über der alten – gebaut.
Hier versagte der Garmin XT komplett: Er wollte uns ständig auf die neue SS125 leiten, die zwar modern, aber für Motorradfahrer alles andere als attraktiv ist – mit Ausnahme des südlichen Küstenabschnitts vielleicht.
Ganz anders die BMW-App (identisch mit dem CRN): Sie blieb konsequent auf der geplanten Route – selbst bei offiziell bekannten Sperrungen. Genau so sollte es sein!
Auch MRA scheint ein ähnliches Konzept zu verfolgen, indem Routen als Track behandelt werden. Das stimmt mich sehr zuversichtlich, dass die MRA-Entwickler das ebenfalls gut umsetzen werden.
Ich kann gar nicht sagen, wie viele Stunden und Kilometer ich schon mit Tests und Experimenten verbracht habe. Natürlich hat jeder seine eigenen Vorstellungen davon, wie Navigation funktionieren sollte oder was eine „schöne“ Strecke ausmacht. Aber eines dürfte klar sein: Ein Navi sollte während der Fahrt möglichst wenig Interaktion erfordern und die geplante Route so exakt wie möglich einhalten.
Denn das Letzte, was man unterwegs will – da sind wir uns wohl alle einig – ist, am Straßenrand zu stehen und das Navi zum Laufen bringen zu müssen.
Auch ich nutze das Handy parallel zum aktuell installierten CHiGee.
@UwB said in 12 Tage in den Seealpen mit MRA und es war eher NICHT gut..:
Auch ich nutze das Handy parallel zum aktuell installierten CHiGee.
Also ich sehe da nur zwei leere Steckplätze…